Sondereinsatzkommando vor Ort Wildgewordenes Rind flüchtet und sorgt für großes Aufsehen

Ein Landwirt wurde am Samstag durch ein wildgewordenes Rind verletzt. Ein Sondereinsatzkommando musste das Tier mit einem gezielten Schuss töten.
Ein Landwirt wurde am Samstag durch ein wildgewordenes Rind verletzt. Ein Sondereinsatzkommando musste das Tier mit einem gezielten Schuss töten. (Bild: picture alliance / imageBROKER | Jochen Tack)

Bei Verladearbeiten am Samstag büchste auf einem Bauernhof im österreichischen Rankweil ein Rind aus und suchte Zuflucht in einer Tiefgarage.

Wie die Polizei mitteilte, sollte ein angeforderter Tierarzt hier das Rind betäuben. Dazu kam es aber nicht, weil das Tier über die Tiefgaragenausfahrt direkt in den bereitstehenden und offenen Tieranhänger des Bauern flüchtete. Auf dem Hof angekommen durchbrach das Rind zwei Zäune und rannte den Bauern um, welcher dadurch unbestimmten Grades verletzt wurde.

Tier wird von Sondereinsatzkommando zur Strecke gebracht

Das wildgewordene Rind wurde zur weiteren Gefährdung des am Boden liegenden Bauern und weiterer Personen durch einen gezielten Schuss von einem eigens dafür ausgebildeten Beamten des Einsatzkommando Cobra erlegt.

Die Maßnahme war laut Polizei erforderlich, da die weitere Fluchtrichtung und die Reaktion des Rindes bei der Erstversorgung des Bauern durch den Notarzt nicht abschätzbar waren.