Wild Wings fahren zum Jahresabschluss nach Franken

Der Blick der Wild Wings geht in Richtung Nürnberg. Dort findet das letzte Spiel in 2020 statt.
Der Blick der Wild Wings geht in Richtung Nürnberg. Dort findet das letzte Spiel in 2020 statt. (Bild: Wild Wings)

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Schwenningen – Der Saisonauftakt für die Schwenninger Wild Wings ist mit der vollen Punkteausbeute aus zwei Spielen – laut Vereinsmitteilung – mehr als geglückt. In ihrem letzten Auftritt 2020 am Mittwoch, 30. Dezember, bei den Nürnberg Ice Tigers (18.30 Uhr) wollen die Schwenninger die Erfolgsserie fortsetzen.

Dafür muss das Team von Niklas Sundblad – so die Wild Wings weiter – an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Die Schwenninger Mannschaft hatte eine kurze Weihnachtspause und steht seit dem 26. Dezember wieder voll im Training. „Wir sind gut vorbereitet und wollen weiter unser schnelles Umschaltspiel durchziehen und viel Schlittschuhlaufen“, gibt Niklas Sundblad die Marschrichtung für das Spiel vor.

Der Gegner aus Nürnberg musste im Sommer einen großen Umbruch nach dem Ausstieg des Hauptsponsors Thomas Sabo vollziehen. Man setzte bei der Kaderzusammenstellung vermehrt auf junge deutsche Spieler und deren zukünftige Entwicklung, unterstützt von viel Erfahrung mit Spielern wie Patrick Reimer oder Thomas Gilbert.

Die ersten drei Partien in der noch jungen Spielzeit gingen für die Franken allesamt deutlich verloren. Aber Niklas Sundblad erwartet einen anderen Auftritt der Nürnberger im Duell mit seinen Wild Wings: „Wir werden ein starkes Nürnberg sehen, denn sie wollen ihr erstes Spiel gewinnen und werden viel Druck auf uns machen“, analysiert Sundblad.

Nichtsdestotrotz ist das Ziel für die Wild Wings klar. Es soll der nächste Sieg her, meint auch Neuzugang Marius Möchel: „Wir konzentrieren uns auf uns, müssen von Beginn an da sein und wollen natürlich die drei Punkte holen.“

Das Nürnberger Tor wird aller Voraussicht nach von Niklas Treutle, Stiefbruder von Marius Möchel, gehütet. Zudem kehrt der Wild Wings-Stürmer in seine Heimat zurück. „Es ist sicher etwas Besonderes gegen ihn und in der Heimat zu spielen“, stellt Möchel klar.

Und weiter: „Ich habe auch noch nicht gegen Niklas getroffen – das würde ich gerne nachholen. Aber ansonsten ist es ein Spiel wie jedes andere. Wir müssen fokussiert unser Spiel durchziehen. Dann haben wir gute Chancen zu gewinnen“, erklärt der 29-Jährige.