WhatsApp-Betrüger in Lindenberg aktiv

WhatsApp ist derzeit großflächig lahm gelegt.
Der Messangerdienst WhatsApp ist derzeit großflächig lahm gelegt. (Bild: Pixabay)

In den vergangenen Tagen kam es im Bereich der Polizeiinspektion Lindenberg gleich zu mehreren Betrugsversuchen. Um an schnelles Geld zu kommen, bedienen Gauner sich des Nachrichtendienstes WhatsApp und verschicken falsche Nachrichten. Das Ziel: Fette Beute.

Am Sonntagabend erhielt ein 54-Jähriger über einen Messenger-Dienst eine Nachricht, in der sich ein bislang unbekannter Täter als Kind des Mannes ausgab. Der Täter täuschte eine Notlage vor und forderte den Mann auf, ihm einen Betrag von rund 2.000 Euro zu überweisen.

Nicht auf den Betrug reingefallen

Am Donnerstagnachmittag bekam eine 65-Jährige eine ähnliche Nachricht. Auch sie wurde über WhatsApp kontaktiert und aufgefordert, einen Betrag von rund 2.500 Euro zu überweisen. Auch hier gab sich der Täter als Kind aus und täuschte eine Notlage vor. Glücklicherweise fielen die Angerufenen nicht auf den Betrug herein.

Die Polizei rät

Vertrauen Sie niemals darauf, dass sich hinter einer fremden Nummer auch tatsächlich ein Angehöriger verbirgt. Ignorieren Sie entsprechende Nachrichten. Kontaktieren Sie ihre Angehörigen unter den ihnen bekannten Rufnummern und antworten Sie dem unbekannten Absender nicht. Überweisen Sie niemals Geld an Fremde oder auf unbekannte Konten! Wenn Sie Zweifel haben, brechen Sie den Kontakt ab und wenden Sie sich an Freunde und Verwandte. Sollten Sie dennoch Opfer eines Betrugs geworden sein, so wenden Sie sich zeitnah an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle.

Unter www.polizeifürdich.de finden Sie unter „Kontrolle ist besser – Check Deinen Chat“ ausführliche Informationen und Handlungsanleitungen zu dieser Betrugsmasche.