Wetterwarnung – heftiger Wintereinbruch nach Ostern: Starker Schneefall, Frost, Wind und Glätte!

Wetterwarnung – heftiger Wintereinbruch nach Ostern: Starker Schneefall, Frost, Wind und Glätte!
(Symbolbild: pixabay)

Lindau/Bodensee (nk) – Ein massiver Temperatursturz steht uns heute bevor, der uns im Laufe des Abends einen heftigen Wintereinbruch beschert. Schneefall und Tiefstwerte von unter -5 Grad sind die Folge. Bis einschließlich Mittwoch hat uns der Winter mit Frost, Schnee und Wind im Griff.

Der heutige Ostermontag startet teils noch relativ freundlich mit regionalem Sonnenschein. Zudem erreichen die Höchstwerte bis zum Nachmittag vielfach nochmals 11 bis 14 Grad und fühlen sich noch relativ angenehm an. Ab den frühen Abendstunden wird sich dies aber schleunigst ändern: Aus der kompakten Bewölkung fällt verbreitet Regen, der im Laufe des Abends nach und nach in Schneeregen und Schnee übergeht. Ein markanter Temperatursturz bringt uns daher den Winter zurück.

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In der Nacht auf Dienstag fällt dann meist bis zum Bodensee herab Schnee. Besonders im Stau der Nordalpen muss man sich auf ergiebigem Schneefall einstellen. Dabei kann sich vielfach eine Schneedecke ausbilden, die uns mutmaßlich auch am Dienstagmorgen beschäftigen wird. Demnach verläuft der Tagesbeginn des Dienstags ziemlich turbulent und winterlich: Auf den Straßen und insbesondere zum Berufsverkehr muss mit erheblicher Straßenglätte und dementsprechend auch mit Verzögerungen gerechnet werden.Wer wohl, der also noch die Winterreifen drauf hat.

In der ersten Tageshälfte des Dienstags lassen die letzten Schneefälle allmählich nach und klingen vorwiegend ab. Dabei stellt sich ein ständiger Wechsel aus kompakteren Wolken und etwas Sonnenschein ein. Dazwischen muss jedoch immer wieder mit kräftigen Schnee- und Graupelschauern gerechnet werden, die die Straßen in kürzester Zeit spiegelglatt machen. Zudem dürfen einzelne Wintergewitter ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Auch am Nachmittag ergibt sich vorerst keine große Wetteränderung. Die Höchstwerte erreichen bis zur zweiten Tageshälfte 0 bis 3 Grad und fühlen sich durch den kalten Nordwest- bis Westwind häufig ein paar Grad kälter an.

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In den höheren Lagen muss oberhalb von 500 bis 700 Metern ganztägig mit leichtem Dauerfrost gerechnet werden. Nachts droht bei längerem Aufklaren sogar mäßiger Frost: -5 bis -10 Grad sollten dabei keine Überraschung sein. Oberhalb dieser Höhenmeter fällt der gesamte Niederschlag ab Montagabend als Schnee und sorgt für Verhältnisse, die dem Hochwinter gleichen.

In den tieferen Lagen am Bodensee taut der Schnee tagsüber oftmals weg. Die Sonne hat mittlerweile so viel Kraft, dass der Schnee bei leichten Plusgraden oftmals nicht lange hält. Zudem sind die Böden inzwischen schon deutlich erwärmt.

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In der Nacht auf Mittwoch erwartet uns voraussichtlich ein neues Schneefallgebiet. Dabei schneit es bei Tiefstwerte von 0 bis -3 Grad rund um den Bodensee (!) meist durchweg. Auch am Mittwochmorgen ist mit der entsprechenden Glättegefahr auf den Straßen und Gehwegen zu rechnen.

Am Mittwoch selbst wiederholt sich das Wetter am Dienstag quasi nochmal. Den ganzen Tag über wechseln sich kompakte Wolken mit einzelnen Abschnitten mit etwas Sonnenschein ab. Dazwischen ist immer wieder mit teils kräftigen Schnee- und Graupelschauern vorlieb zu nehmen. Rundum präsentiert sich der Tag mit Höchstwerten von -1 bis 2, direkt am oder auf dem See stellenweise auch rund 3 Grad und einem unangenehmen Nordwestwind im Gesamtpaket winterlich mit einigen Schneeflocken.

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Aufgrund dieses intensiven Comeback des Winters sollten empfindliche Pflanzen unbedingt geschützt werden. Durch den Nachtfrost mit Tiefstwerten, die teilweise auf um oder unter -5 Grad würden dies einige Pflanzen nicht verkraften. Bei einer fortgeschritteneren Vegetation an Bäumen und/oder Büschen droht Schneebruch durch die schwere Last des nassen Schnees.

Anschließend dürfte es ab Donnerstag wieder etwas milder werden. Die Temperaturen etablieren sich tagsüber meist bei 8 bis 14 Grad. Die genauen Details dazu erblicken wir am Dienstag genauer.