In den kommenden Nächten wird es in den Bergen kalt. Mit schweren Regenfällen wie in Österreich oder Tschechien rechnen Meteorologen für den Südwesten nicht.
Noch vor dem kalendarischen Herbstbeginn erwarten Meteorologen im Bergland den ersten Frost. In der Nacht zu Freitag könne es am Boden bei Tiefstwerten bis null Grad frieren, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Mit schweren Regenfällen in Baden-Württemberg sei in den kommenden Tagen aber nicht zu rechnen. Dafür könnten auf dem Feldbergplateau bereits erste Schneeflocken zu sehen sein, sagte ein Meteorologe. Allerdings werde der Schnee nicht liegen bleiben.
Bis zum Wochenende werden schwere Regenfälle in Österreich sowie Teilen von Tschechien und Polen erwartet. Dort könne es am gesamten Wochenende 200 bis 300 Liter Regen pro Quadratmeter geben, sagte der Meteorologe. «Für Baden-Württemberg ist kaum Regen zu erwarten.» Es seien höchstens 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter im Bergland möglich. Im bayrischen Alpenvorland müsse allerdings mit 100 bis 200 Liter Regen gerechnet werden, hieß es weiter.
Auch für Donnerstag und Freitag sind für den Südwesten nur vereinzelte Regenschauer vorhergesagt. Dazu wird es nach Angaben des DWD bewölkt. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch bei 8 bis 16 Grad.