wenglor sensoric ehrt treue Mitarbeitende

Die Geehrten freuen sich mit Firmengründer Dieter Baur (links) und den Geschäftsführern Rafael Baur (Sechster von rechts) und Fabian Baur (rechts vorne), während Sven Thomas, Sibylle Jerg, Norbert Opel und Philipp Langenmair verhindert waren.
Die Geehrten freuen sich mit Firmengründer Dieter Baur (links) und den Geschäftsführern Rafael Baur (Sechster von rechts) und Fabian Baur (rechts vorne), während Sven Thomas, Sibylle Jerg, Norbert Opel und Philipp Langenmair verhindert waren. (Bild: wenglor)

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Tettnang – Kurz vor Weihnachten hat der Tettnanger Sensoren-Hersteller wenglor gleich 17 langjährige Mitarbeiter / innen für ihre Treue geehrt. Zehn, 20 und sogar 30 Jahre der Firmenzugehörigkeit wurden von den wenglor-Geschäftsführern Rafael und Fabian Baur persönlich gewürdigt.

Ein besonderer Dank galt – laut Pressemitteilung des Unternehmens – allen Jubilaren für die beeindruckende Stärke und den Zusammenhalt während der vergangenen zwei Jahre. Denn: Wer viele Jahre für ein Unternehmen arbeitet, fühlt sich dort wohl. Zehn, 20 oder gar 30 Jahre für denselben Arbeitgeber tätig zu sein, bedeute aber weit mehr als das.

Geehrte bringen wichtige Eigenschaften mit

Es heißt auch, sich damit zu identifizieren, an das Geschäftsmodell zu glauben, Arbeitskolleg / innen zu schätzen, Krisen zu überstehen und immer an sich selbst zu glauben. „All diese Eigenschaften sehe ich in Euch“, lobte wenglor-Geschäftsführer Fabian Baur die Jubilare in seiner Ansprache.

„In all den Jahren habt ihr wenglor stark geprägt und dem Unternehmen ein Gesicht, einen Kopf, ein Herz und eine Seele gegeben. Ich erinnere mich gerne an die Zeit mit Euch, die vielen Feste, den gemeinsamen Spaß aber auch die unternehmerischen Erfolge.“ Sechs Mitarbeiter / innen wurden für die lange Zeit von 30 Jahren im Unternehmen geehrt.

Klemens Prinz, Sven Thomas, Niklas Wolf, Andreas Dräger, Helmut Härle und Sibylle Jerg begannen ihre Laufbahn bei wenglor – so der Sensoren-Hersteller weiter – bereits kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1991. Prinz, der in der mittlerweile rund 1.000 Mitarbeiter zählenden Unternehmensgruppe die Personalnummer 60 trägt, erinnert sich an seine ersten Schritte als Vertriebsmitarbeiter Anfang der Neunzigerjahre.

Erinnerungen an Anfänge mit 50 Mitarbeitenden

„Als ich bei wenglor anfing, waren wir gerade einmal 50 Mitarbeiter. Es gab im Vertrieb weder Smartphones noch Laptops oder gar Autonavigation. Mir war immer wichtig, dass mir mein Job Spaß macht und ich habe so miterlebt, wie sich wenglor dank toller Produkte von einem kleinen und unbekannten – heute würde man „Start-up“ sagen – zu einer internationalen Unternehmensgruppe entwickelt hat.

Und weiter: „Für diese Zeit bin ich wenglor sehr dankbar und wünsche allen, dass diese Innovationskraft und der Erfolg auch in Zukunft anhalten.“ Für Sonja Zwisler und Stefanie Wenzel begann das wenglor-Abenteuer kurz nach dem Millennium im Jahr 2001 – beide wurden für zwei Jahrzehnte der Zugehörigkeit ausgezeichnet.

Zehn weitere Mitarbeiter / innen wurden für zehn Jahre bei wenglor ausgezeichnet: Torben Knief, Reiner Kisskalt, Andreas Löchle, Klaus Epple, Azamat Kuvatov, Norbert Opel, Nicolai Schmid, Philipp Langenmair und Chantal Butscher traten im Jahr 2011 ins Unternehmen ein.

Anteil an Wachstum trotz Pandemie

„Euch allen danke ich von ganzem Herzen für Euer Vertrauen, für die geleistete Arbeit, für Eure Menschlichkeit und für Eure Bereitschaft, mit anzupacken. Ohne dieses Engagement wären wir nicht dort, wo wir heute stehen“, führte Baur aus.

„Bestes Beispiel: Trotz anhaltender Corona-Herausforderungen und der anhaltenden Beschaffungsknappheit habt ihr es geschafft, dass wenglor in diesem Jahr über zehn Prozent wachsen konnte. Das ist Euer gemeinsamer Verdienst – danke dafür!“

(Pressemitteilung: wenglor)