„Was Sie hier leisten, tun Sie für uns alle“

Minister Manne Lucha (Mitte) und Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand (rechts) besuchten die Mitarbeitenden auf den Corona-Stationen des Klinikums Friedrichshafen und wurde dabei begleitet von (von links): Prof. Dr. Roman Huber, Geschäftsführer Franz Klöckner und Pflegedirektor Andreas Stübner.
Minister Manne Lucha (Mitte) und Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand (rechts) besuchten die Mitarbeitenden auf den Corona-Stationen des Klinikums Friedrichshafen und wurde dabei begleitet von (von links): Prof. Dr. Roman Huber, Geschäftsführer Franz Klöckner und Pflegedirektor Andreas Stübner. (Bild: MCB)

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Gesundheitsminister Manne Lucha und Oberbürgermeister Andreas Brand besuchten die Corona-Stationen im Klinikum Friedrichshafen

Friedrichshafen (MCB) – Gut zwei Stunden nahm sich Manne Lucha, baden-württembergischer Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, Zeit, um das Klinikum Friedrichshafen und speziell die Mitarbeitenden auf den Corona-Stationen zu besuchen. Begleitet wurde er dabei vom Ärztlichen Direktor des Klinikums, Prof. Dr. Roman Huber, Pflegedirektor Andreas Stübner, den Chefärzten Prof. Dr. Volker Wenzel und Prof. Dr. Jochen Wöhrle sowie Friedrichshafen Oberbürgermeister Andreas Brand, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums.

„Wir wissen, was Sie leisten. Das ist mehr, als man einem Menschen zumuten kann“, fasste der auch für die Krankenhäuser zuständige Minister bei einer abschließenden Gesprächsrunde mit Ärzten, Pflegekräften und Geschäftsführung zusammen. Schon im persönlichen Gespräch auf den Stationen hatten der Minister und der Oberbürgermeister den Mitarbeitenden für ihren „Wahnsinnseinsatz“ gedankt und zeigten sich „zutiefst beeindruckt vom Geist, der hier herrscht“. „Was Sie hier leisten, tun Sie für uns alle“, so Lucha und „Sie sind die, die momentan bei uns am meisten auf dem Schirm sind“. Aber auch nach der Krise, werde man Ärztinnen und Pfleger nicht nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ verlieren.

Unabhängig von der Bewältigung der Pandemie gebe es aber immense Zukunftsaufgaben: Einerseits muss sich der Arbeitsplatz Krankenhaus „ein bisschen neu erfinden, damit Sie alle gerne zur Arbeit kommen“, so der Minister. Andererseits müsse in der Krankenhauslandschaft der Region Bodensee-Oberschwaben, in der rund eine halbe Millionen Menschen leben, Kooperation statt Konkurrenz angestrebt werden und darüber hinaus die Kliniken müssen Krisenfester werden.

Auch Oberbürgermeister Andreas Brand zeigte sich nach dem Besuch der Stationen sehr beeindruckt und sagte „Unsere 2200 Mitarbeitenden tun das Maximale und unsere Bevölkerung kann sich auf unsere Kliniken verlassen.“ Darüber hinaus gebe es Pläne und Ideen für die Zukunft, die nur mit Unterstützung des Landes umgesetzt werden können: „Hier setzen wir auf Ihre Unterstützung bei der Förderung unserer Investitionen“, betonte Andreas Brand. 

(Pressemitteilung: Medizin Campus Bodensee)