Blitzer-Auswertung Dezember Vorsicht Raser: Hier fahren die Ravensburger zu schnell

Vorsicht Raser: Hier fahren die Ravensburger zu schnell
Achtung Blitzer: Vor allem mobile Radarfallen überraschen Autofahrer oft - und das kann teuer werden. Bild: FooTToo / iStock / Getty Images

Wo in der Stadt wird praktisch immer zu schnell gefahren? Wo liegen Schwerpunkte und wo muss stärker kontrolliert werden. Um diese Fragen zu klären, führte die Polizei mobile Geschwindigkeitskontrollen durch. Fast 700 Mal gab’s ein Foto. In Schwarz-Weiß. Und teuer.

An über 15 Stadtstraßen wurden vom Ordnungsamt mobile Geschwindigkeitskontrollen in den Wohngebieten und an den Einfallsstraßen durchgeführt. Die Messungen sollen zum einen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen, zum anderen gab es auch viele Bürgerwünsche aus den Wohngebieten. Dort ergeben sich Szenarien, die Anwohner solcher Siedlungen gut kennen: Regelmäßig heizen Autofahrer (gefühlt) zu schnell durch die Spielstraße und gefährden somit vor allem Kinder.

Geblitzt: Hier gab es die meisten Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die Kontrollen ergaben: Die meisten Autofahrer halten sich an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Allerdings waren von ca. 20.800 gemessenen Fahrzeugen mehr als 680 doch zu schnell unterwegs. Vor allem in Abschnitten der Friedrichshafener Straße und dem Knollengraben wurden gehäuft Fahrzeuge geblitzt.

In der Markdorfer Straße war ein Fahrer mit satten 89 km/h statt der maximal erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h unterwegs. In der Bodenseestraße wurde ein Verkehrsteilnehmer mit 86 km/h statt der maximal zulässigen 50 km/h vom Blitzer erfasst. Für beide Fahrer gibt es dafür in der Regel neben dem Bußgeld zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

Auch in der Markstraße, Am Sonnenbüchel und in der Rümelinstraße waren viele Teilnehmer des Verkehrs bei weitem zu schnell unterwegs. Alle Messergebnisse des Dezembers finden sich hier: