Volkstrauertag: Stadt und Verbände legen Kränze nieder

von links: Heinz Augustin, Ruth Achatz, Thomas Reiß, Johannes Scheierle, Esther Stotz und Bürgermeister Dieter Stauber.
von links: Heinz Augustin, Ruth Achatz, Thomas Reiß, Johannes Scheierle, Esther Stotz und Bürgermeister Dieter Stauber. (Bild: Jürgen Stolz)

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Friedrichshafen – Auch wenn es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Beschränkungen keine offizielle Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag gab, so ließen es sich Bürgermeister Dieter Stauber, Esther Stolz vom Ortsverein Friedrichshafen des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Ruth Achatz und Heinz Augustin vom Sozialverband VdK Ortsverband Friedrichshafen sowie Thomas Reiß und Johannes Scheierle vom Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Friedrichshafen nicht nehmen, Kränze am Kriegerdenkmal an der Uferpromenade niederzulegen.

Esther Stolz verlas das Totengedenken. Das Sprechen des Totengedenkens durch den Bundespräsidenten wurde 1952 von Theodor Heuss eingeführt. Der Text erfuhr im Laufe der Zeit mehrfach Anpassungen. Zuletzt änderte Frank-Walter Steinmeier 2020 den Text in Reaktion auf die terroristischen, antisemitischen und rassistischen Gewaltakte der jüngeren Zeit, um an deren Opfer explizit zu erinnern. Am 14. November 2021 wurde die neue Fassung erstmals bei den Gedenkveranstaltungen übernommen.

Auch auf den Friedhöfen in Ailingen, Ettenkirch und Kluftern wurden von den Ortsvorstehern in aller Stille Kränze niedergelegt.

(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)