„Virtuelle Schulungen“ machen Leutkircherinnen und Leutkircher fit für Alltag und Beruf

Mohammed Wael Al-Shikha vom Digitalen ZukunftsZentrum zusammen mit den Teilnehmenden, die jeweils in Haushalten zusammen sitzen.
Mohammed Wael Al-Shikha vom Digitalen ZukunftsZentrum zusammen mit den Teilnehmenden, die jeweils in Haushalten zusammen sitzen. (Bild: Digitales ZukunftsZentrum Allgäu-Oberschwaben)

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Leutkirch – Wie benutze ich eigentlich ein E-Mail-Programm? Welche Office-Anwendungen gibt es und was nutzt man wofür? Und wie nehme ich an einer Videokonferenz teil? Diese Fragen wurden während einer Schulungsreihe im Digitalen ZukunftsZentrum Allgäu-Oberschwaben beantwortet.

Das Besondere dabei: Die gesamte Veranstaltung fand auf Arabisch statt. Sie richtete sich an alle mehr oder weniger neu zugezogenen Leutkircherinnen und Leutkircher, die Arabisch als Muttersprache sprechen und digitale Kompetenzen erwerben wollen.

Kompetenzen, die heutzutage schon als so grundlegend gelten, dass sie an vielen Stellen schlicht vorausgesetzt werden. Sei es im Beruf oder im alltäglichen Leben. Kenntnisse, ohne die man sich in der heutigen digitalen Welt nur sehr schwer tut.

Der Kursleiter Mohammed Wael Al-Shikha kam selbst vor einigen Jahren aus Syrien nach Deutschland. Der gelernte IT-Manager arbeitet im Digitalen ZukunftsZentrum. Gemeinsam mit dem Helferkreis Asyl entstand die Idee für diese Fortbildung.

Dank der großzügigen Unterstützung durch mehrere ortsansässige Sponsoren konnte die gesamte Schulungsreihe kostenlos angeboten werden. Die Geldgeber sind „Demokratie leben!“, die Familie-Miller-Weber-Stiftung, die Bürgerstiftung Leutkirch, die Volksbank Allgäu-Oberschwaben und die Kreissparkasse Ravensburg.

(Pressemitteilung: Stiftung St. Anna)