Viel Lob und Anerkennung für herausfordernden Schulbetrieb

Die Schulleitungen der Kreisschulen trafen sich mit Landrat Dr. Heiko Schmid und Vertretern des Landratsamtes (v.l.: Gabriele Kallenbach-Blasen (Matthias-Erzberger-Schule), Anja Blüthgen (Kreisgymnasium Riedlingen), Renate Granacher-Buroh (Karl-Arnold-Schule), Matthias Kniese (Berufliche Schule Riedlingen), Landrat Dr. Heiko Schmid, Joachim Trautmann (Kilian-von-Steiner-Schule Laupheim) Holger Adler (Dezernent für Finanzen, Bildung und Infrastruktur), Gisela Baumann (Leiterin Amt für Bildung und Schulentwicklung), Thomas Ohlhauser (Gebhard-Müller-Schule)).
Die Schulleitungen der Kreisschulen trafen sich mit Landrat Dr. Heiko Schmid und Vertretern des Landratsamtes (v.l.: Gabriele Kallenbach-Blasen (Matthias-Erzberger-Schule), Anja Blüthgen (Kreisgymnasium Riedlingen), Renate Granacher-Buroh (Karl-Arnold-Schule), Matthias Kniese (Berufliche Schule Riedlingen), Landrat Dr. Heiko Schmid, Joachim Trautmann (Kilian-von-Steiner-Schule Laupheim) Holger Adler (Dezernent für Finanzen, Bildung und Infrastruktur), Gisela Baumann (Leiterin Amt für Bildung und Schulentwicklung), Thomas Ohlhauser (Gebhard-Müller-Schule)). (Bild: Landratsamt)

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Schulleitungen der Kreisschulen tauschen sich mit Landrat Dr. Heiko Schmid aus

Biberach – Landrat Dr. Heiko Schmid konnte die Schulleiterinnen und Schulleiter der kreiseigenen Schulen im Landkreis Biberach zu einem gemeinsamen Gespräch im Landratsamt Biberach begrüßen. Dabei schilderten diese die derzeitige Situation und die Herausforderungen im laufenden Schulbetrieb, aber warfen auch einen Blick auf die Planungen für das kommende Schuljahr.

Mit viel Lob für die Arbeit ihrer Lehrerkollegien berichteten die Schulleitungen Landrat Dr. Heiko Schmid vom vergangenen Schuljahr, in dem sehr vieles anders lief als geplant und die Schulen sich immer wieder auf neue Verordnungen und Anweisungen einstellen mussten. Dieses Lob zollte Landrat Dr. Heiko Schmid auch den Schulleitungen: „Es ist bemerkenswert und außergewöhnlich, was Sie mit Ihren Kollegien während der Corona-Pandemie leisten und geleistet haben, um den Schulbetrieb in unterschiedlichster Form, zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler, am Laufen zu halten.“

Die Schulleitungen waren insbesondere sehr dankbar für die technische Unterstützung durch das Landratsamt, ohne die teilweise kein Fernunterricht möglich gewesen wäre, auch wenn es an der Bandbreite des Internets an der ein oder anderen Stelle fehlte.

Ebenso wurde das Impfen an Schulen thematisiert. Während am Kreisgymnasium in Riedlingen schon eine Impfaktion durchgeführt wurde, erhalten Schülerinnen und Schülern des Berufsschulzentrums (BSZ) Biberach kommende Woche ein Impfangebot an der Schule durch das mobile Impfteam des Kreisimpfzentrums Ummendorf, das vor Ort kommt. Am 21. Juli 2021 ist es für die Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren von 8 bis12 Uhr möglich, die Erstimpfung mit dem Impfstoff von Biontech an der Schule zu erhalten. Sechzehn- und Siebzehnjährige benötigen dafür eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

Die Zweitimpfung ist dann nach drei Wochen im Kreisimpfzentrum Ummendorf ohne Termin oder bei einem Hausarzt möglich. Für Schülerinnen und Schüler ab 18 Jahren besteht zusätzlich am Freitag, 23. Juli 2021 von 8 bis 12 Uhr die Möglichkeit, sich mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson an der Schule impfen zu lassen. Hier ist nur eine einmalige Impfung notwendig.

Die Schülerinnen und Schüler des BSZs Biberach erhalten nähere Informationen über ihre Schule. Die Berufsschulen in Riedlingen und Laupheim evaluieren im Moment den Bedarf einer möglichen Impfaktion.

Die Schulleitungen waren sich einig, dass zu Schuljahresanfang auf jeden Fall eine große Impfkampagne an den Schulen durchgeführt werden soll, so dass auch neue Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, sich impfen zu lassen.

„Wir müssen alles versuchen, dass die Schülerinnen und Schüler auch im kommenden Schuljahr im Regelbetrieb zur Schule kommen können.“, appelliert Thomas Ohlhauser, Schulleiter der Gebhard-Müller-Schule in Biberach und macht deutlich, dass gerade für die soziale und emotionale Entwicklung vieler Schülerinnen und Schüler der Präsenzunterricht enorm wichtig sei. Landrat Dr. Heiko Schmid bietet den Schulen hierfür weiterhin die größtmögliche Unterstützung von Seiten des Landkreises an.

(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)