Videoüberwachung notwendig

Mit einem Schild wird auf die Videoüberwachung an den Containerstandorten hingewiesen.
Mit einem Schild wird auf die Videoüberwachung an den Containerstandorten hingewiesen. (Bild: Brigitte Göppel)

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Bad Waldsee hat insgesamt 15 Containerstandorte, an denen häufig Hausmüll und anderer Unrat abgelagert wird. Besonders betroffen sind die Standorte im Eschle und am Parkplatz Lortzingstraße. Deshalb hat die Stadtverwaltung zwei Kameras angeschafft und überwacht damit nun diese Standorte. Im Wechsel sollen aber auch alle anderen Standorte entsprechend überwacht werden.

„Wir hoffen, dass diese Maßnahme Wirkung zeigt“, sagt Bürgermeister Matthias Henne, „denn wir können diesen Zustand in unserer schönen Kurstadt so nicht weiter tolerieren“. Bei den Verursachern handle es sich um ganz wenige, die viel Ärger und Kosten verursachen.

Die Stadt müsse mit Mut und Verantwortungsbewusstsein dagegen handeln. Im Moment halte man die Videoüberwachung für notwendig. In diesem Zusammenhang weist Henne auch auf unverschämtes, nahezu aggressives Verhalten von Verursachern gegenüber hin. Das sei ebenfalls nicht tolerierbar.

Mit einem Schild wird auf die Videoüberwachung an den Containerstandorten hingewiesen (siehe Titelbild Kamera).

Sven Juschkus vom städtischen Baubetriebshof (Gruppenbild rechts) berichtet von viel Arbeit, Ärger und Kosten durch illegale Müllablagerung, was schon seit vielen Jahren ein großes Problem sei. Sein Kollege Sven Schmid (Bildmitte) erklärt, dass die Ermittlung der Verursacher bisher sehr schwierig gewesen sei, da man zweifelsfreie Beweise erbringen müsse. Mit im Bild (links) ist Patrick Keetley vom Gemeindevollzugsdienst.

(Bild: Brigitte Göppel)

Der Vollzugsdienst ist für die Überwachung der Containerstandorte und die Ermittlung der Verursacher illegaler Müllablagerungen zuständig.

Brigitte Göppel