VfB-Fußballer ziehen in die dritte Runde ein

Schlägt Weiler und darf nun gegen den SSV Ulm ran: der VfB Friedrichshafen
Schlägt Weiler und darf nun gegen den SSV Ulm ran: der VfB Friedrichshafen (Screenshot: www.fussball.de)

Weiler (tmy) – Die Verbandsliga-Fußballer des VfB Friedrichshafen haben ihre Zweitrundenpartie im DB Regio-wfv-Pokal knapp für sich entschieden. Beim gastgebenden Landesligisten FV Rot-Weiß Weiler gewann die Mannschaft des Trainergespanns Giovanni Rizzo und Oliver Senkbeil glücklich mit 1:0. Siegtorschütze war Pascal Booch in Minute 47.

Somit schafften es die Hausherren nicht, ihrem Trainer Marco Mayer ein Geburtstagsgeschenk zu machen. Dabei hatte sein Team dem klassenhöheren Gast phasenweise die Stirn geboten und entwickelte insbesondere nach dem Rückstand kurz nach der Pause mitunter große Torgefahr. Doch mit vereinten Kräften verteidigten die Häfler das „zu Null“ – und das bis zum Schlusspfiff im Allgäu. Somit zog der VfB in Runde drei ein.

Man habe mächtig Dusel gehabt, aber dem Druck der Gastgeber irgendwie Stand gehalten, war aus dem Lager des VfB Friedrichshafen zu hören, der am Sonntag, 1. August, ab 15.30 Uhr den Fußball-Regionalligisten SSV Ulm 1846 am Bodensee empfangen darf – also niemand Geringeren als den Titelverteidiger, der inzwischen von Thomas „Tom“ Wörle gecoacht wird und im Zeppelin-Stadion an der Teuringer Straße 2 klar favorisiert sein dürfte.

„Das Spiel war sehr intensiv. Erst nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde, ist der VfB besser ins Spiel gekommen und ging unmittelbar nach dem Seitenwechsel in Führung. In der Folge haben wir das Spiel aus meiner Sicht dominiert, aber keine unsere Großchancen genutzt. Es war ein guter Auftritt von uns – leider mit dem besseren Ausgang für Friedrichshafen“, bilanzierte Mayer hinterher. Und beim VfB? Da war Durchatmen angesagt.