Vetters Hightech-Standort in Vorarlberg nimmt offiziell Betrieb auf

Vorbereitende Arbeiten für die sterile Abfüllung eines Wirkstoffes in Vials bei Vetter.
Vorbereitende Arbeiten für die sterile Abfüllung eines Wirkstoffes in Vials bei Vetter. (Bild: Vetter Pharma International GmbH)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Ravensburg/Rankweil – Der global tätige Pharmadienstleister Vetter hat seine neue klinische Produktionsstätte in Rankweil offiziell in Betrieb genommen – (wir berichteten über die Betriebsbewilligung). Von Rankweil aus unterstützt das Unternehmen ab sofort internationale Pharma- und Biotechunternehmen bei der Entwicklung neuer Arzneimittel, die sich auf dem Weg zur Zulassung befinden.

Vetter-Standorte in Ravensburg und Langenargen profitieren von den Entwicklungsaktivitäten in Rankweil

„Mit der vorliegenden Betriebsbewilligung für unsere erste Produktionsstätte in Österreich starten wir nun in ein neues Kapitel unserer Firmengeschichte, und senden damit gleichzeitig ein starkes Signal in herausfordernden Zeiten“, freut sich Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender und Mitglied der Inhaberfamilie. Das Familienunternehmen hatte den rund 10.000 qm großen Standort zur Jahresmitte 2020 erworben und seitdem sämtliche Labor-, Technik- und Produktionsbereiche an seine Unternehmensstandards angepasst und ausgestattet.

Vetter reagiert auf die weltweit steigende Nachfrage

„Wir investieren konsequent in die Erweiterung unserer Entwicklungs- und Abfüllkapazitäten“, so Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto. „Die erlangte Betriebsbewilligung durch die österreichische Arzneimittelbehörde hat gezeigt, dass unsere in Rankweil etablierten Prozesse den hohen Qualitätsvorgaben sehr gut entsprechen.“ Der Pharmadienstleister reagiert damit auf die weltweit steigende Nachfrage seiner Kunden nach Unterstützung in der Entwicklungsphase neuer Medikamente.

Hochmoderne Fertigungsstätte in Rankweil

Mit dem neuen Standort baut das Unternehmen seine Kapazitäten in diesem Bereich weiter aus. Dazu Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner: „In Rankweil haben wir eine hochmoderne Fertigungsstätte geschaffen, mit der wir unsere globalen Kunden noch flexibler und effizienter unterstützen können und damit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass neue Medikamente zur Behandlung vielfältiger Krankheitsbilder entwickelt werden können.“

Neue Produktionsstätte hilft, Auslastung zu sichern

Sind die Projekte dort erfolgreich, können diese zur Weiterentwicklung und späteren Marktproduktion in die Vetter-Standorte nach Ravensburg und Langenargen überführt werden. Somit trägt die neue Produktionsstätte in Vorarlberg dazu bei, die künftige Auslastung der hiesigen Standorte des Unternehmens zu sichern.

(Quelle: Vetter)