Pharmadienstleister mit positiven Zukunfts-Ausblick Vetter investiert weiter in nachhaltiges Wachstum

Claudia Schmidt und Aydogan Köse (dritter von links) vom Betriebsrat mit den Geschäftsführern Peter Sölkner (erster von links) und Thomas Otto (erster von rechts) bei der Vetter-Betriebsversammlung in der Oberschwabenhalle Ravensburg.
Claudia Schmidt und Aydogan Köse (dritter von links) vom Betriebsrat mit den Geschäftsführern Peter Sölkner (erster von links) und Thomas Otto (erster von rechts) bei der Vetter-Betriebsversammlung in der Oberschwabenhalle Ravensburg. (Bild: Vetter Pharma International GmbH)

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Optimistische und positive Stimmung bei Vetter: Am vergangenen Freitag hat die Betriebsversammlung wieder live in der Oberschwabenhalle in Ravensburg nahe dem Hauptsitz des Unternehmens stattgefunden. Der Betriebsrat, die Inhaberfamilie und die Unternehmensführung blickten gemeinsam voller Stolz auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück.

Der Jahresumsatz betrug 892 Mio. Euro, das Wachstum zum Vorjahr liegt bei sieben Prozent. Durch strategische Investitionen in seine Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich und den USA sieht sich Vetter gut aufgestellt, um von dem weiter wachsenden Markt zu profitieren. Dabei ist Zuverlässigkeit für den Partner globaler Pharmaunternehmen für die Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente Kern seines unternehmerischen Handelns.

Die jährliche Betriebsversammlung in der Oberschwabenhalle ist eine Vetter-Institution. Fast 3.000 Mitarbeitende folgten der Einladung des Betriebsrats. Dessen Vorsitzende Claudia Schmidt äußert sich stolz: „Wie stark der Zusammenhalt und das Verantwortungsgefühl der Vetter-Mitarbeitenden gegenüber dem Unternehmen und den Menschen ist, deren Lebensqualität auch von ihrer Arbeit abhängt, ist beeindruckend. Gemeinsam und mit viel Einsatz sind wir gut durch drei herausfordernde Jahre gekommen. Darauf können wir zurecht alle zusammen stolz sein.“

Wichtigstes Kapital von Vetter sind die Mitarbeitenden

Der Bedarf an Medikamenten steigt. Um die globale Versorgung zu gewährleisten, sind qualifizierte, motivierte und engagierte Mitarbeitende der Schlüsselfaktor. Vor kurzem nahm die sechstausendste Mitarbeiterin ihre Tätigkeit beim Pharmadienstleister auf. Damit ist Vetter der mit Abstand größte Arbeitgeber Ravensburgs.

Die Zahl der Beschäftigten wächst weiter, aber auch das Ravensburger Familienunternehmen ist zunehmend vom Fachkräftemangel betroffen. Um den eigenen Bedarf zu sichern, baut der Pharmadienstleister unter anderem seine eigene Ausbildung weiter aus: Im Gewerbegebiet Ravensburg-Erlen entsteht derzeit ein zusätzliches naturwissenschaftliches Ausbildungszentrum, gleichzeitig wird die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht.

Mit einer wertschätzenden, vitalen Unternehmenskultur sowie zahlreichen Zusatzleistungen wie einem Inflationsbonus und zusätzlichen Prämien zur Gewinnung neuer Mitarbeitender profiliert sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber für eine sinnstiftende Karriere.

„In den letzten Jahren haben sich die Eigenschaften, die ein Familienunternehmen wie Vetter stark machen, besonders bewährt: das Privileg, langfristig zu denken und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen zu können, gepaart mit unserer festen Verankerung in der Region. Damit stabilisieren wir das Vertrauen und die Loyalität unserer Belegschaft und bieten auch zukünftigen Mitarbeitenden eine sichere Perspektive in unserer Unternehmensfamilie“, so Senator h.c. Udo J. Vetter, Mitglied der Inhaberfamilie und Vorsitzender des Unternehmensbeirats.

Die Vetter-Geschäftsführung begrüßte die sechstausendste Mitarbeiterin Anja Schäfer während der Betriebsversammlung mit einem Blumenstrauß.
Die Vetter-Geschäftsführung begrüßte die sechstausendste Mitarbeiterin Anja Schäfer während der Betriebsversammlung mit einem Blumenstrauß. (Bild: Vetter Pharma International GmbH)

Mit Investitionen Wachstum sichern und ausbauen

Vetter betreibt allein in der Region Bodensee-Oberschwaben vier große Produktions- und Logistikstandorte. Die Marktnachfrage nach Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten beim Pharmadienstleister ist in den letzten Jahren weiter angestiegen. Das Unternehmen reagiert vorausschauend darauf und zielt auf weiteres nachhaltiges Wachstum ab.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 165 Mio. Euro im letzten Jahr modernisiert und erweitert Vetter nicht nur die bisherigen Standorte und Kapazitäten, sondern baut zukunftssichere neue auf. Die Investitionen fließen außerdem in innovative Technologien, digitale Lösungen und breitgefächerte Nachhaltigkeitsinitiativen.

Damit ist das global agierende Familienunternehmen gut aufgestellt, um die wachsenden Anforderungen an Flexibilität und Effizienz bei der Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente frühzeitig umzusetzen.

Wichtige Meilensteine der Nachhaltigkeitsstrategie erreicht

Aufgrund der besonders anspruchsvollen und streng regulierten Prozesse ist die pharmazeutische Produktion sehr energie- und ressourcenintensiv. Nicht nur deshalb ist die Weiterentwicklung der eigenen Nachhaltigkeitsziele integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Alle Maßnahmen werden an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ausgerichtet und tragen zum Erreichen der definierten Nachhaltigkeitsziele bei. Mit der erstmaligen Veröffentlichung eines umfangreichen Nachhaltigkeitsberichts hat Vetter im letzten Jahr einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht.

Seit kurzem ist das Unternehmen auch Mitglied des UN Global Compact und gehört damit zu einem der Vorreiter in der Branche in Bezug auf verantwortungsbewusstes, nachhaltiges und transparentes Wirtschaften.

(Pressemitteilung: Vetter Pharma International GmbH)