Vermeintlicher Seenotfall

Vermeintlicher Seenotfall
(Symbolbild: pixabay)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Kressbronn – Eine Frau teilte am Samstagnachmittag, gegen 14:48 Uhr, über Notruf mit, dass ein Surfer sich möglicherweise in einer hilflosen Lage befinden könnte. Die Frau hatte den Surfer im Bodensee bei Kressbronn über längere Zeit bei der Ausübung seines Sports beobachtet und dann gesehen, wie er ins Wasser fiel und danach vergeblich versuchte, sein Segel gegen den heftigen Starkwind aufzurichten. Da die Frau nur noch hin und wieder den Kopf sehen konnte, vermutete sie, dass der Surfer in Schwierigkeiten sei.

Ein Großaufgebot an Rettungskräfte wurde daraufhin alarmiert und machte sich auf die Suche nach dem Surfer.

Letztendlich konnte der 29-jährige Surfer unverletzt am Strand an der Anlegestelle für Kursschiffe angetroffen werden. Er bestätigte, dass er sein Segel wegen des Starkwindes nicht mehr hissen konnte, weshalb der junge Mann auf seinem Surfbrett ans Ufer paddelte.

Neben einem Rettungshubschrauber waren die Feuerwehren Langenargen, Kressbronn und Friedrichshafen mit 50 Einsatzkräften und mehreren Booten im Einsatz. Weiterhin waren vier Boote der DLRG und der Wasserwacht mit ca. 20 Einsatzkräften alarmiert worden. Von Seiten der Polizei war die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen sowie das Polizeipräsidium Ravensburg in die Einsatzmaßnahmen involviert.

(Quelle: http://www.polizei-bw.de/)