Unterstützung für Artisten

Eine Spende über 1500 Euro übergab MCB-Geschäftsführerin Margita Geiger (rechts) jetzt an die Hieroniemuß‘ Doctor Clowns unter Einhaltung der gegebenen Anstandsregeln.
Eine Spende über 1500 Euro übergab MCB-Geschäftsführerin Margita Geiger (rechts) jetzt an die Hieroniemuß‘ Doctor Clowns unter Einhaltung der gegebenen Anstandsregeln. (Bild: MCB)

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Klinikum Friedrichshafen spendet 1500 Euro an Hieroniemuß‘ Doctor Clowns

Friedrichshafen (MCB) – Sänger, Tänzer, Bildende Künstler, Schauspieler und aber auch Artisten – in diesem speziellen Fall Clowns – brauchen in der Corona-Pandemie jede nur denkbare Unterstützung. Ihnen fehlen nicht nur ihr Publikum oder der Applaus, ihnen fehlen vor allem auch Einnahmen.

Die Hieroniemuß Doctor-Clowns sind seit vielen Jahren im Klinikum Friedrichshafen, aber auch in anderen Krankenhäusern in Ulm, Kempten und Memmingen unterwegs und sorgen mit ihrem clownesken Spiel für Abwechslung und so manchen Lacher. Seit März 2020 können sie im Klinikum Friedrichshafen nicht mehr spielen – Hygienevorschriften, Besuchereinschränkungen und Maskenpflicht machen ihre Auftritte in der Klinik für Kinder und Jugendliche oder anderen öffentlichen Bereichen seither leider unmöglich.

Auch deshalb hat sich das Klinikum Friedrichshafen entschlossen, den Clowns finanziell unter die Arme zu greifen und ihnen 1500 Euro gespendet. Das Geld stammt zum größten Teil aus den Erlösen des kleinen Weihnachtsmarktes rund um den Weihnachtsbaum auf dem Vorplatz des Klinikums, der 2020 leider auch ausgefallen musste. Wer in den Vorjahren eine der Weihnachtsmarkt-Hütten mietet, zahlt dafür einen kleinen Obolus für den Guten Zweck. „Den erfüllen die Doctor Clowns in jedem Fall“, zeigt sich MCB-Geschäftsführerin Margita Geiger bei der Spendenübergabe überzeugt. Die MCB-Geschäftsleitung hatte gesammelten Weihnachtsmarkt-Einnahmen aus den Jahren 2017, 2018 und 2019 sogar noch etwas aufgestockt, um die runde Spendensumme zu ermöglichen. „Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung“, wandte sich Prof. Dr. Hieroniemuß‘ Pinkel, alias Reinhard Böhm, an Margita Geiger und sprang schon wieder in den Schnee, um bunte Luftballons an Passanten zu verteilen.