Unruhiger Wochenstart für Lindauer Feuerwehr

Unruhiger Wochenstart für Lindauer Feuerwehr
(Symbolbild: pixabay)

WOCHENBLATT
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Lindau – In der Nacht auf Montag, gegen viertel vor zwei, wurde der Löschzug Hauptwache zu einer unklaren Rauchentwicklung innerhalb eines Gebäudes in den Stadtteil Zech alarmiert. Bereits im Treppenraum des Mehrfamilienhauses konnte die Feuerwehr Brandgeruch wahrnehmen. Nach sofortiger Erkundung war als Ursache für die leichte Verrauchung ein geschwärzter Mitternachtssnack auszumachen, welcher bereits durch die Bewohnerin ins Freie gebracht wurde. Die mit vier Fahrzeugen angerückten Kräfte der Feuerwehr kontrollierten den Bereich und belüfteten die Wohnung. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde abgeschlossen werden. Neben den rund 30 Feuerwehrangehörigen waren auch die Polizei und der Rettungsdienst mit im Einsatz.

Die Nachtruhe konnte daraufhin allerdings nur kurz fortgesetzt werden. Die Leitstelle alarmierte gegen viertel nach drei erneut den Löschzug Hauptwache. Diesmal zu einer Notfalltüröffnung in die Achstraße. Noch vor dem Ausrücken wurde der Einsatz durch die Integrierte Leitstelle Allgäu abbestellt.

Für die Hauptamtliche Wachbesatzung ging es am Montag gegen viertel nach zwölf in den Stadtteil Aeschach, wo Wasser in den Keller eines Wohngebäudes eingedrungen war. Nachdem das Wasser kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr selbständig abgelaufen war, konnte der Einsatz ohne weiterem Eingreifen abgebrochen werden.

Am Dienstagmorgen gegen halb neun ging eine Meldung über eine großflächige Fahrbahnverunreinigung in der Kemptener Straße ein. Nach Erkundung und Absicherung der Einsatzstelle durch die Hauptamtliche Wachbesatzung übernahm der Lindauer Bauhof die weiteren Reinigungsarbeiten.

Max Witzigmann, Stadtbrandinspektor