Unfall auf B312 bei Berkheim fordert drei Verletzte

Drei Verletzte, eine fast drei stündige Sperrung und hoher Sachschaden sind das Ergebnis eines Unfalls auf der B312 im Landkreis Biberach.
Drei Verletzte, eine fast drei stündige Sperrung und hoher Sachschaden sind das Ergebnis eines Unfalls auf der B312 im Landkreis Biberach. (Bild: David Pichler)

Bei einem Verkehrsunfall auf der B312 zwischen Edenbachen und Berkheim (Landkreis Biberach) wurden drei Personen verletzt. Ein Auto kollidierte mit einem Lastwagen.

Gegen 19:30 Uhr war ein 48-jähriger Peugeot-Fahrer mit seinem 41-jährigen Beifahrer auf der Bundesstraße 312 von Berkheim in Richtung Edenbachen unterwegs. Der Fahrer mit slowakischer Zulassung verpasste auf der B312 eine Ausfahrt, versuchte dann auf der Straße zu wenden und übersah hierbei einen 16-Tonnen schweren Lastwagen. Der 63-jährige Fahrer des LKW konnte daraufhin nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte in die Beifahrerseite des Peugeot.

Durch den wuchtigen Aufprall wurde der 41-jährige Beifahrer schwer verletzt und die komplette rechte Fahrzeugseite eingedellt. Der Rettungsdienst brachte ihn in das nächstgelegene Krankenhaus. Neben ihm verletzten sich auch der Fahrer des Peugeot sowie der Fahrer des Lastwagen. An beiden Unfallfahrzeugen lösten die Airbags aus. Der Gesamtschaden, der bei dem Unfall entstanden ist, wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Der LKW prallte in die Beifahrerseite des Peugeot.
Der LKW prallte in die Beifahrerseite des Peugeot. (Bild: David Pichler)

Die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Verkehrspolizei waren vor Ort im Einsatz. Die Fahrbahn war zwischenzeitlich während den Einsatzmaßnahmen einseitig freigegeben. Während den Bergungsmaßnahmen des beschädigten Autos und des Lastwagens wurde die B312 voll gesperrt. Gegen 22 Uhr konnte die Sperrung dann wieder aufgehoben werden.

Polizei warnt: „…wir alle machen Fehler“

„Das Risiko von Unfällen kann zwar durch eigenes vorausschauendes und umsichtiges Verhalten, insbesondere bei der Teilnahme im Straßenverkehr, deutlich reduziert werden. Ganz auszuschließen ist die Unfallgefahr durch eigene oder Fehler anderer jedoch nie – wir alle machen Fehler.“ das teilte die Polizei im Zuge des Unfalls noch mit.