„Ulmer Spatzen“ müssen weiter auf den nächsten Einsatz warten

Fußballfeld / Symbolbild
Fußballfeld / Symbolbild (Bild: Jonathan Petersson von Pexels)

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Ulm – Das Heimspiel der Spatzen gegen Rot-Weiß Koblenz in der Regionalliga-Südwest ist am vergangenen Wochenende aufgrund von Unbespielbarkeit der Spielflächen kurzfristig abgesagt worden. Das ausgefallene Spiel wird am Mittwoch, 3. März, um 19 Uhr, nachgeholt. Und: Nach dieser Absage hat die Mannschaft von Trainer Holger Bachthaler nun auch am kommenden Wochenende kein Spiel vor der Brust.

Der Grund: Gegner FSV Frankfurt befindet sich – laut SSV-Vereinsmitteilung – seit Anfang Februar in Quarantäne, nachdem mehrere Spieler und Mitglieder des Betreuerstabes positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Die anstehenden Spiele, darunter auch das gegen den SSV, wurden daraufhin abgesagt.

Auch für dieses Match gibt es bereits einen Nachholtermin. Es wird am Dienstag, 23. März ausgetragen. Der SSV Ulm 1846 Fußball wünscht den erkrankten Spielern des FSV laut Mitteilung natürlich eine schnelle und gute Genesung.

„Leider ist es aktuell nicht möglich, Testspielgegner zu finden, da alle Mannschaften unterhalb der Regionalliga nicht spielen dürfen“, erklärt Stephan Baierl, sportlicher Leiter der Ulmer Spatzen. „Deshalb haben wir im athletischen Bereich viel gearbeitet, sodass wir gut vorbereitet sein werden, wenn es gegen Astoria Walldorf geht.“ Diese Begegnung wird am Samstag, 27. Februar, stattfinden.

Bisher musste der SSV in dieser Saison keine Spielausfälle verzeichnen und sei deshalb immer auf dem aktuellen Stand, was gespielte Partien anbelangt. Aktuell belegt Ulm den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga, hat 22 Spiele absolviert und liegt drei Punkte hinter dem Tabellenführer TSV Steinbach Haiger, der noch ein Spiel weniger absolviert hat.

Nachdem seit Wochen alle Spiele und Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz stattfanden, bessert sich auch hier die Lage allmählich:
„Wir wollen bald wieder auf Rasen trainieren und spielen, wenn die Temperaturen und Witterungsverhältnisse so bleiben, wie sie aktuell sind“, sagt Stephan Baierl.