Eine Massenkarambolage auf einer österreichischen Bergstraße macht aktuell Schlagzeilen. Beteiligt waren vier Luxusautos und der Sachschaden, der bei dem spektakulären Unfall entstand, soll in die Millionen (geschätzt 7,7 Millionen Euro) gehen.
Jeder, der schon mal mit dem Auto nach Samnaun gefahren ist weiß, dass die schmale Straße viele Serpentinen hat und der Abstand zum Vordermann eine wichtige Grundvoraussetzung ist. Die Fahrer ein paar teurer Luxuskarossen haben das wahrscheinlich etwas sportlicher gesehen und krachten jetzt alle ineinander.
Wie eine Kettenreaktion
Laut Tiroler Polizei war die Gruppe mit mehreren Sportwagen von Samnaun (Graubünden) nach Pfunds (Tirol) unterwegs. Bei dem Zusammenstoß sollen ein McLaren Elva, ein Ferrari La Ferrari, ein Ferrari 812 Superfast und ein Bentley Continental GTC beteiligt gewesen sein.
Den Unfall soll angeblich der Fahrer des Ferrari 812 Superfast verursacht haben, ist im blick.ch zu lesen. Das Auto kostet über 500.000 Euro. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde der Fahrer „von der Sonne geblendet und bremste ab“. Berichten zufolge fuhr er auf den vor ihm fahrenden Ferrari La Ferrari auf.
Von diesem Schmuckstück auf Rädern gibt es weltweit nur 499 Exemplare. Der Wert soll bei über 4 Millionen EUR liegen. Dieser Ferrari La Ferrari wurde durch den Crash in einen McLaren Elva geschoben. Der schlappe Wert liegt hier bei rund 1,6 Millionen EUR. Der folgende Bentley Continental GTC prallte daraufhin ebenfalls in die Karambolage hinein.
„War es der teuerste Unfall aller Zeiten“?
Es wird vermutet, dass die Gruppe mit den Luxuskarossen möglicherweise den nötigen Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen Fahrzeugen nicht eingehalten hatte. Das Foto des Zusammenstoßes in Tirol geht derzeit im Internet durch die Decke. „Ist das der teuerste und ironischste Unfall aller Zeiten?“, spekuliert das Portal luxurylaunches.com über das Geschehen, schreibt der Merkur.
Der Unfall soll sich bereits am 10. November ereignet haben. Die Fahrer wollten nicht, dass die Öffentlichkeit von dem Massencrash erfährt, so der Merkur weiter.
(Quelle: Merkur/blick.ch)