Schöne weiße Zähne: Optimale Zahngesundheit sorgt für ein strahlendes Lächeln

Schöne weiße Zähne: Optimale Zahngesundheit sorgt für ein strahlendes Lächeln
- Ein schönes Lächeln verhilft zu mehr Selbstbewusstsein und hinterlässt bei Mitmenschen einen positiven Eindruck. (Bild: picture alliance / Panther Media | Andriy Popov)

Weiß, ebenmäßig, makellos: Wer schöne Zähne hat, ist beliebter und erfolgreicher. Das sagt nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern bestätigen auch mehrere wissenschaftliche Studien. Aber was kann ich für ein perfektes strahlendes Lächeln tun?

Jeder Mensch kann für die Gesundheit seiner Zähne sorgen, indem er sie nicht nur regelmäßig putzt, sondern weitere Tipps befolgt. Natürlich gehört auch der Besuch beim Zahnarzt oder im Bedarfsfall beim Kieferorthopäden dazu, doch es lohnt sich: Ein schönes Lachen verhilft nicht nur zu mehr Selbstbewusstsein, sondern steckt zum Beispiel auch Mitmenschen an und erleichtert so soziale Kontakte erheblich.

Wer unterwegs ist, kann die Zähne mit einem zuckerfreien, xylithaltigen Kaugummi pflegen.
Wer unterwegs ist, kann die Zähne mit einem zuckerfreien, xylithaltigen Kaugummi pflegen. (Bild: picture alliance | Antonio Gravante)

Morgens und abends sollten die Zähne etwa eine halbe Stunde nach den Mahlzeiten gründlich und ausdauernd geputzt werden. Aber Vorsicht: Nach dem Genuss von säurehaltigen Lebensmitteln (zum Beispiel Fruchtsäften oder Spinat) sollte man nie direkt die Zähne putzen, da der Zahnschmelz dann besonders empfindlich ist. Damit Zähneputzen auch wirklich effektiv schützt, kommt es vor allem auf die richtige Putztechnik an: Zu intensives Schrubben kann beispielsweise den Abbau des Zahnschmelzes fördern und das Zahnfleisch irreparabel schädigen.

Die richtige Zahnbürste zu wählen, ist ebenfalls sehr wichtig. Elektrische Zahnbürsten jüngerer Generation reinigen besser als Handbürsten. Weiter ist zu beachten: Harte Borsten können das Zahnfleisch eher verletzen als weiche oder mittelharte Borsten. Spätestens nach drei Monaten sollte eine neue Zahnbürste verwendet werden, andernfalls sammeln sich zu viele Bakterien an.

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Morgens und abends sollten die Zähne etwa eine halbe Stunde nach dem Essen gründlich geputzt werden.
Morgens und abends sollten die Zähne etwa eine halbe Stunde nach dem Essen gründlich geputzt werden. (Bild: picture alliance / dpa Themendienst | Christin Klose)

Zahncreme sorgt für frischen Atem und erhöht deutlich den Reinigungseffekt der Bürste, daher sollte man die Zähne nie ohne Zahnpasta putzen. Fluoridierte Zahnpasta verringert nachweislich die Neubildung von Karies: Fluorid verbessert wesentlich die Widerstandsfähigkeit der Zahnoberfläche gegen Karies, denn es hemmt den Stoffwechsel der Bakterien und macht die Zähne resistenter gegen Säuren. 

Insbesondere in den Zahnzwischenräumen sammeln sich leicht Bakterien an. Die schwer zugänglichen Bereiche sollte man daher täglich mit Zahnseide oder einer Zahn-Zwischenraumbürste (Interdentalbürste) reinigen. Auch Mundduschen und Mundspülungen sind praktische Helfer, die bei der Zahnpflege unterstützend zum Einsatz kommen können. Zur Zungenreinigung werden oft Zungenschaber empfohlen. 

Wer ständig unterwegs ist, hat wenig Zeit zum Zähneputzen. Dann hilft es, nach dem Essen einen Zahnpflege-Kaugummi zu kauen – die angeregte Speichelproduktion schützt vor Karies, Parodontose und weiteren Erkrankungen. Wichtig ist, dass es sich um einen zuckerfreien Kaugummi handelt. Als besonders wirksam gelten Kaugummis mit Xylit.

Zweimal im Jahr sollte jeder zudem einen Zahnarzt zu einer Kontrolluntersuchung aufsuchen, dabei wird der Mundraum gründlich durchgecheckt und Erkrankungen so vorgebeugt. Zur Behandlung zählt unter anderem die Früherkennung von Karies und Zahnfleischerkrankungen inklusive Behandlung, die Entfernung von Zahnstein oder allerlei Beratungen.

Insbesondere in den Zahnzwischenräumen und an Zahnhälsen sammeln sich leicht Bakterien an.
Insbesondere in den Zahnzwischenräumen und an Zahnhälsen sammeln sich leicht Bakterien an. (Bild: picture alliance / Zoonar | Maksym Yemelyanov)

Attraktiv: Der Eintrag aller Vorsorgeuntersuchungen ins Bonusheft (kostenlos beim Zahnarzt erhältlich) kann helfen, Kosten zu sparen, sollte es doch einmal zu Problemen kommen.

Außerdem ein- bis zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch zu nehmen, kann sich lohnen – auch wenn die Krankenkasse die Kosten nicht immer übernimmt. Wichtig ist generell: Bei Zahnschmerzen oder Veränderungen am Zahnfleisch sollte man einen Zahnarzt schnellstmöglich aufsuchen und nicht bis zum nächsten Vorsorgetermin warten.