Biker retten 18 Passagiere Heißluftballon muss in Donau notlanden

Heißluftballon muss in Donau notlanden
Kurz nach dem Start, als alle Ausflügler noch voll der Vorfreude auf das schwebende Ereignis waren, kollidierte der Ballon mit einer Baumkrone. (Symbolbild: picture alliance / BeckerBredel | R3491)

Eine Ballonfahrt ist für viele ein einmaliges Erlebnis und bietet Ausblicke aus der Vogelperspektive. Für 18 Passagiere endete das Erlebnis über Regensburg allerdings mit Angst und Schrecken. Der Heißluftballon stürzte am Freitagabend in die Donau. Mehrere Personen wurden dabei verletzt.

Kurz nach dem Start, als alle Ausflügler noch voll der Vorfreude auf das schwebende Ereignis waren, kollidierte der Ballon mit einer Baumkrone. Das Luftfahrzeug geriet heftig ins Schlingern und der Pilot musste eine Notlandung auf der Donau einleiten. Nach WOCHENBLATT-Informationen wurden dabei mehrere Personen leicht verletzt. Erste Hilfe leistete sofort ein Motorrad-Club.

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Biker helfen Passagieren an Land

Die Biker waren zufällig in der Nähe und hatten den unglücklichen Start des Heißluftballons beobachtet. Sie retteten die Insassen aus der Donau, zogen die Ballonhülle mit den Seilen ans Ufer und sicherten sie an einem Baum, damit sie nicht abtrieb, heißt es in einem Bericht der BILD.

Die Notlandung sorgte für einen Großeinsatz der Regensburger Feuerwehr. Durch die gute Vorarbeit der kräftig anpackenden Motorradfahrer mussten die Einsatzkräfte den Ballon lediglich ein weiteres Mal mit einer Leine sichern. Die Ermittlungen zu dem Absturz laufen.

(Quelle: BILD/dpa)