In den italienischen Alpen sind am Wochenende vier Bergsteiger tragisch ums Leben gekommen. Wie es von der Bergrettung heißt, stürzten sie in den Regionen Venetien, Trentino und Piemont ab.
Bei den Opfern handelt es sich um drei Männer und eine Frau. Die Einsatzkräfte waren mit Hubschraubern und mehreren Teams in den betroffenen Gebieten unterwegs, so die dpa. Auf dem Rocciamelone (3.538 m) stürzte ein Mann mehr als 400 Meter in die Tiefe.
Tod auf uraltem Pilgerweg
Der Berg im Piemont zählt zu den höchsten Wallfahrtsbergen Europas. Die Rettungskräfte bargen die Leiche des verunglückten Bergsteigers nach einem komplizierten Einsatz.
Im Trentino starb ein 26-Jähriger auf dem Klettersteig Val del Rì. Er verlor das Gleichgewicht, stürzte rund 30 Meter tief in eine Schlucht und landete in einem Flussbett. In Venetien fiel ein Mann in eine Felsspalte, bei einem anderen Vorfall stürzte eine Frau beim Abseilen tief ab.