Wenn sich ein Baby ankündigt, beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Besondere Freude haben werdende Eltern oft bei der Einrichtung des Zimmers für den Nachwuchs. Wie das auch mit kleinem Budget so gestaltet werden kann, dass sich der Familienzuwachs wohlfühlt und es etwas ganz Besonderes ist, erklären wir hier.
Auf Babyzimmer-Sets setzen
In vielen Möbelhäusern gibt es ein Babyzimmer Set, welches in der Regel aus einem Schrank, der Wickelkommode und dem Gitterbettchen besteht. Diese Sets sind größtenteils recht preisgünstig zu erwerben. Wer ein sehr kleines Budget hat, hat zudem noch die Möglichkeit die Sets zu finden, die bereits stark rabattiert sind, da sie aus der Vorjahressaison kommen. So kann nicht nur bares Geld gespart werden, sondern man hat nagelneue Kindermöbel, um das Kinderzimmer einzurichten.
Der Vorteil dieser Sets sind außerdem, dass auch Jahre später noch Zubehör dazu gekauft werden kann. Dies kann beispielsweise ein Kinderbett in einer normalen Größe sein oder eine Kommode, wenn der Schrank und die Wickelkommode, die sich in der Regel umbauen lässt, zu klein werden.
Secondhand Shops – bieten häufig gut gebrauchte Kindermöbel an
Auch Secondhand Shops haben häufig gut erhaltene Kindermöbel, die zudem auch noch erschwinglich sind. Das Problem dabei ist, dass es selten komplette Sets gibt und die Möbel für das Kinderzimmer so individuell zusammengestellt werden müssen. Wer kreativ ist, hat dann aber auch die Möglichkeit, die Möbel abzuschleifen und ganz individuell zu gestalten, sodass sie perfekt zueinander passen.
Des Weiteren ist das Kauf von gebrauchten Kinderzimmermöbeln auch nachhaltig und es wird gleich etwas für die Umwelt getan. Denn in der Regel sind die Möbel sehr gut erhalten oder absolut neuwertig – und das zu preiswerten Preisen. Außerdem gibt es in vielen größeren Städten auch die sogenannten Secondhand Kaufhäuser, die Möbel und Zubehör aller Art bereithalten. Hier finden sich dann meist auch Gardinen, Vorhänge und Dekomaterialien für das Kinderzimmer.
Sozialen Netzwerke sind hervorragende Fundgruben
In den Sozialen Netzwerken, vor allem auf Facebook, gibt es für jede Region spezielle Gruppen. Hier lassen sich sehr oft neuwertige Kindermöbel finden, die vielleicht von einer Familie aus der Nachbarschaft stammen. Der Weg des Abholens ist kurz und vielleicht ergibt sich ja auch eine Freundschaft. Die sozialen Medien sind für gebrauchte Dinge besonders gut geeignet und in den entsprechenden Gruppen der Region gibt es fast nichts, was es nicht gibt.
Natürlich gibt es auch noch Kleinanzeigenmärkte oder Auktionsplattformen. Das Problem dabei ist, dass man sich die Möbel vorher nicht anschauen kann. Man kauft praktisch die Katze im Sack und wenn man Glück hat, kann ein wahres Schnäppchen gemacht werden. Aber dies ist leider nicht immer der Fall. Daher sind diese Plattformen immer mit Vorsicht zu genießen.
Wie man sehen kann, gibt es viele Möglichkeiten auch mit einem kleinen Budget ein Kinderzimmer gemütlich einzurichten. Vielleicht hat man ja viele Freunde und eine nette Familien, die etwas zu den Möbeln für das Kinderzimmer beisteuern. Eine weitere Möglichkeit wären, auf die vielen Geschenke zur Geburt zu verzichten und Freunde und Familie zu bitten, Geld zu schenken, um das Kinderzimmer ganz nach den eigenen Wünschen einzurichten.
Wer zudem am Existenzminimum lebt, hat außerdem die Möglichkeit einen Zuschuss vom Amt zu erhalten und die Erstausstattung für das Baby zu beantragen. Allerdings sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass der Betrag nicht sehr hoch ist, weshalb es meist nur möglich ist in Secondhand Shops oder Kaufhäusern nach Kindermöbeln Ausschau zu halten. Dennoch ist es eine Hilfe, die Schwangere gut gebrauchen können.