Großeinsatz der Bergwacht 29 Wanderer stecken an der Zugspitze im Schneechaos

29 Wanderer stecken an der Zugspitze im Schneechaos
Das Logo der Bergwacht ist an der Scheibe des Schneemobils am Fallbachhang zu sehen. (Bild: Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa)

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Dauerregen im Tal und Schneetreiben in den Bergen. Egal wie das Wetter ist, mache wollen es einfach wissen und kommen dann nicht weiter. Die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen musste am Samstag insgesamt 29 Personen an der Zugspitze retten.

Die Wettervorhersage für das vergangene lange Wochenende war nicht erfreulich und weit weg von idealem Bergwetter. Trotz aller schlechter Prognosen machten sich mehrere Wanderergruppen zu Deutschlands höchstem Gipfel (2.962m) auf.

Neuschnee satt an der Zugspitze

Bei der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen gingen am Samstagmittag gegen 13.30 Uhr mehrere Notrufe ein. Laut einer Pressemitteilung der Bergwacht Bayern waren insgesamt 29 Personen aufgrund der Witterung und teilweise Neuschnee auf ca. 2.500 m nicht mehr in der Lage, sich selbständig fortzubewegen. Sie befanden sich rund 900 Meter vor dem Sonnalpin (2.600 m).

Für die Rettung der Personen rückten sieben Einsatzkräfte, mit Hilfe der Seilbahn Zugspitze zum Einsatzort aus. Nach einer kurzen Abklärung der Situation vor Ort konnten alle 29 Personen unverletzt durch die Einsatzkräfte zur Bergstation begleitet werden. Von dort konnten alle Personen selbstständig die Heimreise um ca. 16.30 Uhr antreten.

(Quelle: Bergwacht Bayern/dpa)