U23 der HSG Konstanz braucht Punkte gegen Heiningen

Fynn Osann von der U23 der HSG Konstanz im Spiel gegen Pforzheim.
Fynn Osann von der U23 der HSG Konstanz im Spiel gegen Pforzheim. (Bild: Peter Pisa)

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Nach zwei schweren Spielen gegen den Spitzenreiter und Tabellenzweiten kommt am Sonntag, 17 Uhr, der TSV Heiningen aus dem Tabellenmittfeld der Oberliga in die Schänzle-Sporthalle. Für die U23 der HSG Konstanz ein wichtiges Duell.

Schließlich wird der Druck im Kampf um den Klassenerhalt nicht kleiner. Jeder wisse, worauf es nun ankommt, blickt Trainer Benjamin Schweda auf die heißen nächsten Wochen. „Gegen Pforzheim konnten wir eine ganz große Chance nicht nutzen“, ärgert sich der 28 Jahre junge Trainer. „In solchen Momenten müssen wir zuschlagen und für die Überraschung sorgen.“

Ist seiner jungen Mannschaft vor allem in den ersten 45 Minuten nicht gelungen, sodass am Sonntag mit voraussichtlich wieder etwas vollerem Kader die Punkte am Schänzle gehalten werden sollen. Im Hinspiel beraubte sich die Konstanzer Perspektivmannschaft mit einem katastrophalen Start und einem 1:7-Rückstand nach acht Minuten jeder Chance. „Das war kein gutes Spiel von uns und wollen wir nun unbedingt besser machen“, nimmt er seine Spieler in die Pflicht.

Die müssen sich auf einen sehr erfahrenen, routinierten Gegner einstellen, der sich in den letzten Wochen mit guten Leistungen auf Platz sieben vorgekämpft hat. Ausrufezeichen waren dabei starke Auswärtssiege bei den beiden Drittliga-Absteigern Plochingen und Großsachsen sowie der Heimsieg gegen den letztjährigen Drittligisten Blaustein sowie gegen Tabellenführer Bittenfeld.

„Wir wollen uns wieder an das Mittelfeld herankämpfen, dazu müssen wir solche Spiele gewinnen“, sagt Schweda vor dem Rückspiel gegen die Gäste vom Fuße der Schwäbischen Alb. Mut über die vollen 60 Minuten – nicht erst in der Schlussphase – wird hier unbedingt nötig sein.

Schweda: „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe. Gerade gegen die Mittelfeldteams müssen wir regelmäßig punkten und am besten mal eine Serie starten, um in der entscheidenden Phase der Saison aus eigener Kraft die Liga halten zu können.“

Oftmals standen sich die Gelb-Blauen in den letzten Wochen selbst im Weg und belohnten sich nicht. Auch gegen Pforzheim ließ die U23 der HSG viele klare Chancen aus und wurde dafür am Ende bei der bitteren 31:32-Niederlage erneut bestraft. Wiederholung nicht erwünscht, da sind sich alle einig bei der Zweitliga-Reserve.

(Vereinsmitteilung: HSG Konstanz/ Andreas Joas)