TSV Berg beginnt die neue Spielzeit mit einem torlosen Remis

Ein Punkt in Verbandsliga-Spiel eins für den TSV Berg (rote Trikots).
Ein Punkt in Verbandsliga-Spiel eins für den TSV Berg (rote Trikots). (Bild: Horst Pawloswki)

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Berg (wb / tmy) – Fußball-Verbandsligist TSV Berg ist mit einem torlosen Unentschieden in die neue Saison 2021 / 2022 gestartet. Gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach machten die Hausherren ihre Sache recht ordentlich – einzig ein Torerfolg war ausgeblieben.

„Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht“, bilanzierte TSV-Chefcoach Oliver Ofentausek nach dem Abpfiff. Gegen eine über 90 Minuten aufopferungsvoll kämpfende TSG wollte das entscheidende Siegtor nicht fallen. Dabei wirkte die Begegnung von Beginn an etwas zerfahren.

Bei regnerischem Schmuddelwetter und aufgrund zahlreicher Foulspiele sowie einigen Spielunterbrechungen, entwickelte sich für die rund 200 Zuschauer ein spannender und umkämpfter Fight, der jedoch – laut Vereinsmitteilung – nicht von den großen Höhepunkten gelebt habe.

„Im ersten Durchgang haben wir der TSG zu oft Standards in unserem letzten Drittel ermöglicht. Das war zu viel, da müssen wir besser werden. Allerdings haben wir sehr fokussiert und diszipliniert verteidigt“, analysierte Ofentausek. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, wobei die Rot-Weißen mit zunehmender Spielzeit immer überlegener wirkten.

Ein Durchkommen bei den massiv verteidigenden und sich in jeden Ball werfenden Gästen sei fast nicht möglich gewesen. Und: Nach dem Seitenwechsel legte der TSV Berg dann eine Schippe drauf und zündete auch offensiv immer mehr. Enes Demircan scheiterte nach einer schönen Kombination am Querbalken. Auf der anderen Seite ließ der TSV nur noch wenig zu.

„Die zweite Halbzeit war gut, doch wir haben das entscheidende Tor nicht gemacht.“ Denn sowohl Thomas König – nach einem Querpass – als auch der eingewechselte Andreas Frick scheiterten bei – so der TSV weiter – 100-prozentigen Tormöglichkeiten am aufmerksamen TSG-Keeper Joshua Barth.

„Natürlich hatten wir uns unter dem Strich mehr erhofft. Den Kopf in den Sand stecken brauchen wir aber nicht. Offensiv müssen wir noch zielstrebiger werden. Und Hofherrnweiler hat es uns echt nicht leicht gemacht“, teilte Trainer Ofentausek abschließend mit. Derweil ist die TSV-Reserve kampflos in die zweite Runde des Bezirkspokals eingezogen, während die „Dritte“ im Pokalduell gegen den SV Haisterkirch beim 0:6 nicht wirklich eine Chance hatte.