Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht Gesundheitszentrum Federsee

Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht Gesundheitszentrum Federsee
In der Gesprächsrunde wurden die aktuellen Herausforderungen in der Branche debattiert. (Bild: Gesundheitszentrum Federsee)

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Bad Buchau – Im Rahmen einer Sommerreise besucht der Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp alle sechs Reisegebiete Baden-Württembergs. In Bad Buchau informierte er sich bei Vertretern der Stadt sowie Tourismusverantwortlichen am Federseesteg und beim NABU-Naturschutzzentrum Federsee. Im Anschluss ging es für die Abordnung zum Dialog in das Kurzentrum Bad Buchau.

Im Fokus der Sommerreise stehen die Themen „Natur“ und „Genuss“. Vor Ort informiert sich der Staatssekretär über Angebote und Projekte in den einzelnen Regionen. Da die Tourismusbranche als Leitökonomie von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, bespricht er im direkten Austausch mit den Verantwortlichen die großen Herausforderungen im aktuellen zeitlichen Umfeld.

Dass der Tourismusstaatssekretär auch im Kurzentrum, Teil des Gesundheitszentrums Federsee, Halt macht, unterstreicht die Bedeutung des Gesundheitstourismus in der Region Oberschwaben-Allgäu. In der Gesprächsrunde wurden die aktuellen Herausforderungen in der Branche debattiert. Vorrangig standen die Themen Energiekrise, Corona sowie der Fachkräftemangel im Fokus.

Walter Hummler, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums Federsee, konnte dem Staatssekretär beeindruckende Zahlen präsentieren. In Zeiten außerhalb der Pandemie besuchen jährlich rund 20.000 Hotelgäste das Präventions- und Gesundheitshotel „Gesundheits-Bad Buchau“, eines der größten Hotels im Landkreis Biberach. Zusätzlich verzeichnet die Adelindis Therme rund 500.000 Besucher pro Jahr. Mit der großflächigen Erweiterung der Themen- und Saunalandschaft, die Ende August in Betrieb gehen wird, möchte man die Bedeutung als touristischer Magnet noch einmal deutlich erhöhen. Im Gespräch spielte dabei auch die Lage, direkt am Naturschutzgebiet, eine große Rolle. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass die fußläufige Lage zwischen Kurpark, Federseesteg, der kleinen Fußgängerzone und der Adelindis Therme für die Gäste einen großen Mehrwert bieten. Zusätzlich wurde in der Debatte auf das Thema Moor eingegangen, welches ein zusätzlich verbindendes Element zwischen dem Naturschutz und dem Gesundheitstourismus darstellt.

Dr. Patrick Rapp betonte, dass die Möglichkeit, regionale Wertschöpfungsketten aufzubauen, große Chancen eröffne. Damit könne man auch den ländlichen Raum stärken. „Für mich ist es wichtig, dass im Tourismus nach Lösungen gesucht wird, die eine Weiterentwicklung zulassen. Dazu muss bei Projekten zukünftig wieder verstärkt die Wirtschaftlichkeit in den Mittelpunkt gestellt werden“, erklärte Rapp. Abschließend bedankte sich der Staatssekretär bei allen Gesprächsteilnehmern für den konstruktiven Austausch.

(Pressemitteilung: Gesundheitszentrum Federsee)