Tipps und Tricks: Fit und gesund ins neue Jahr – so klappt’s!

Tipps und Tricks: Fit und gesund ins neue Jahr – so klappt’s!
Work-out, Yoga oder ein Spaziergang: es gibt viele Möglichkeiten, Herz und Kreislauf zu trainieren und den Stoffwechsel anzukurbeln. (Bild: picture alliance / Zoonar | Oleksandr Latkun)

Das Jahr 2022 hat begonnen und viele Menschen sind – mal wieder – mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gegangen. Doch warum scheitern diese guten Vorsätze so oft, obwohl die Menschen ihren eigenen Körper auf Vordermann bringen möchten? Nachfolgend geben wir Tipps, wie man gesund und fit durch den Winter und in die warme Jahreszeit kommt.

Im Winterhalbjahr verlangsamt sich der menschliche Stoffwechsel. Außerdem gehen viele Menschen in den kalten Monaten seltener an die frische Luft und treiben weniger Sport. Hinzu kommt die häufig üppige, fettreiche Ernährung, welche die Säurebildung im Körper anregt. All diese Faktoren belasten die Entgiftungsfunktion der Leber und den Abbau von Schadstoffen im Organismus. Das wirkt sich aufs Wohlbefinden aus, man fühlt sich müde, kraftlos, hat vermehrt Kopfschmerzen und Hautunreinheiten.

Die körpereigene Entgiftung aktivieren

Im Frühling muss die Leber dann Arbeit aufholen und benötigt dafür mehr Power. So kann eine Entgiftungskur dem Organ dabei helfen, sich zu regenerieren, und damit einen Energieschub von innen auslösen. Was man hierzu wissen sollte: Leber und Galle bilden das wichtigste Reinigungsteam des Organismus, das wiederum zwei Aktivphasen hat. Da der Körper tagsüber Nahrung braucht, sind die Gallenenergie und die Fettverdauung vor allem am Tag aktiv. Die Leber arbeitet dagegen vorwiegend nachts, wenn sie Giftstoffe und Stoffwechselprodukte abbaut sowie die Regeneration übernimmt.

Im Winterhalbjahr verlangsamt sich der menschliche Stoffwechsel, das wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus.
Im Winterhalbjahr verlangsamt sich der menschliche Stoffwechsel, das wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus. (Bild: Pixabay)

Doch warum scheitern gute Vorsätze eigentlich so oft? Die Antwort: weil sie nicht durchhaltbar sind. Nie wieder Zucker, ganz ohne Kaffee, nur noch „Low Carb“ – mit solchen Verboten kann unser Gehirn nicht arbeiten. Es benötigt positiv formulierte Ziele, um motiviert zu bleiben. Statt: „Ich esse morgens nichts Süßes mehr“ könnte ein Vorsatz zum Beispiel lauten: „Ich möchte fit in den Tag starten.“ Auf diese Weise fällt es leichter, auf ein gesundes Frühstück umzuschwenken.

Mit Antistress-Tee entspannt durch den Tag

Stress macht heute vielen Menschen zu schaffen – und ist einer der Hauptgründe für Schlafprobleme. Dabei ist guter und ausreichender Schlaf unabdingbar für unser Wohlbefinden. Wenn Nervosität und Anspannung über den Tag hinweg spürbar und belastend sind, kann zum Beispiel ein beruhigend wirkender Arzneitee aus der Apotheke beim Entspannen helfen oder auch als natürliche Einschlafhilfe wirken.

Ein Antistress-Tee fördert die Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen, ohne müde zu machen.
Ein Antistress-Tee fördert die Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen, ohne müde zu machen. (Bild: Pexels/Pixabay)

Ein Antistress-Tee mit Melisse, Baldrianwurzel und Passionsblumenkraut, den man morgens trinkt, fördert die Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen, ohne müde zu machen. So kann man sich tagsüber konzentrieren und nachts erholsam schlummern.

Wohlfühlprogramm mit guter Kost

Zusätzlich sollte der Körper mit gezielten Maßnahmen unterstützt werden. Besonders wichtig ist es, den Konsum von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin stark einzuschränken oder möglichst ganz darauf zu verzichten. Bei den Mahlzeiten sind frisches Gemüse, Kräuter und Obst gegenüber tierischen Produkten zu bevorzugen. Insgesamt sollte auf eine fett- und zuckerarme Kost geachtet und viel warmes Wasser oder Tee getrunken werden. Gerstenwasser gilt als heißer Tipp für Schönheit und Gesundheit. Regelmäßige Bewegung, aktivierende Massagen, Leberwickel und wohltuende Bäder in Kombination mit genügend Herb- und Bitterstoffen runden das Programm ab. 

Intuitives Essen und Bewegung

Jeder weiß, dass Schokolade weder die Seele tröstet noch Stress in Luft auflöst. Trotzdem kennen viele den automatischen Griff zu Süßigkeiten. Hier kann es helfen, sich ehrlich eine Frage zu beantworten: Was brauche ich jetzt wirklich? Intuitives Essen nennt sich diese Methode, bei der auf den Wunsch hinter dem Hunger geschaut wird. Mit ein bisschen Übung lassen sich damit eigene Muster durchschauen und Alternativen erlernen.

Physiotherapie leistet bei zahlreichen Erkrankungen, Verletzungen und Funktionsstörungen einen wichtigen Beitrag zur Gesamtbehandlung.
Physiotherapie leistet bei zahlreichen Erkrankungen, Verletzungen und Funktionsstörungen einen wichtigen Beitrag zur Gesamtbehandlung. (Bild: Karolina Grabowska von Pexels)

Jeder Schritt im Alltag tut außerdem gut: Es gibt eine Treppe im Büro? Super! Wieder eine Möglichkeit, Herz und Kreislauf zu trainieren und den Stoffwechsel anzukurbeln. Egal ob Work-out, Yogastunde oder der stramme Spaziergang – jedes Training ist persönliche „Qualitytime“. Diese Einstellung hilft, wenn der innere Schweinehund lieber das Sofa ansteuert, statt die Sportschuhe zu schnüren.

Aktiv an der frischen Luft

Wenn man in der Winterzeit drinnen Sport gemacht hat, wird es im Frühjahr höchste Zeit, mal etwas Neues auszuprobieren und das Training nach draußen zu verlegen. Joggen gehen oder Radfahren zählen zu den klassischen Aktivitäten, aber auch Mannschafts- oder Trendsportarten eignen sich hervorragend, um wieder richtig in Schwung zu kommen. Auch Entspannungsübungen, wie zum Beispiel Qi Gong, können ohne Probleme an der frischen Luft durchgeführt werden.

Physiotherapie unterstützt auch vorbeugend

Nach einem Unfall, aber auch alters- oder krankheitsbedingt können Bewegungsabläufe jedoch gestört oder schmerzhaft sein. Da hilft die professionelle Unterstützung durch Physiotherapie. Deren Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und Selbstständigkeit im Alltag zu fördern. Die Physiotherapie leistet bei zahlreichen Erkrankungen, Verletzungen und Funktionsstörungen einen wichtigen Beitrag zur Gesamtbehandlung. Im Rahmen der Rehabilitation, zum Beispiel nach einem Unfall oder einem Schlaganfall, ist sie heute unverzichtbar.

Aber auch eine vorbeugende Physiotherapie entfaltet Wirkung und kann verhindern, dass körperliche Einschränkungen oder Schmerzen entstehen beziehungsweise wiederkehren. Wesentliche Bausteine der Physiotherapie sind sowohl aktive als auch passive Formen der Bewegungstherapie und die physikalische Therapie, zu der zum Beispiel Massagen, Wärme- und Kälteanwendungen sowie die Elektrotherapie zählen. 

Therapiezentrum Gerster | Biberach
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