Tettnanger B-Juniorinnen machen sich das Leben selbst schwer

Haben aufgrund einer zu geringen Chancenverwertung einen klareren Sieg verpasst: die B-Juniorinnen des TSV Tettnang (rote Trikots).
Haben aufgrund einer zu geringen Chancenverwertung einen klareren Sieg verpasst: die B-Juniorinnen des TSV Tettnang (rote Trikots). (Bild: tmy)

Tettnang (tmy) – Die weibliche B-Jugend des TSV Tettnang hat in der EnBW-Oberliga Baden-Württemberg einen 2:0-Erfolg gegen den FFV Heidenheim erzielen können. Dass dieser Heimsieg im Tettnanger Riedstadion nicht noch höher ausgefallen war, lag an der mangelnden Chancenverwertung der Gastgeberinnen.

„Dieses Thema werden wir in den nächsten Trainingseinheiten noch einmal angehen“, bilanzierte TSV-Trainerin Corinna Wachter hinterher. Denn bis zum beinahe schon fast erlösenden 1:0 durch Johanna Hasel mussten die TSV-Fans nicht nur 16 Minuten lange warten, sondern sich auch den Ärger über viele mitunter beste Möglichkeiten verkneifen.

„So wie Tettnang zu Beginn aufgetreten ist, dachte ich, dass wir zehn Stück kriegen“, sagte Erhard Kühnhold kurz vor dem Abpfiff in Richtung seiner Assistenten und lobte seine junge Mannschaft für einen ordentlichen Auftritt gegen die TSV-Mädels, die erst kurz vor Schluss für die Entscheidung sorgten, als Jule Scherer sich in Minute 76 durchsetzen konnte.

Weitere zwei Minuten später traf Hannah Pfeifer aus der Distanz „nur“ den Querbalken. Auch dieser Versuch war nur eine von vielen richtig guten Möglichkeiten für den TSV-Nachwuchs, der über weite Strecken der Partie spielbestimmend und reaktionsschneller aufgetreten war und in der Anfangsphase sogar eine Zeitstrafe nach einem Gerangel schadlos überstanden hatte.