Testspiel gegen Ulm: Der EVR freut sich auf Gegner aus der Nachbarschaft

Testspiel gegen Ulm: Der EVR freut sich auf Gegner aus der Nachbarschaft
Die 1. Mannschaft des EVR mit von links Marco Gutekunst, Simon Heckenberger und Adrian Kirsch freut sich auf das erste Testspiel gegen die Donau Devils das Ulm. (Bild: EV Ravensburg)

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Ravensburg – Für die 1. Mannschaft des EV Ravensburg stehen jetzt Gegner und Modus in der Bezirksliga Bayern offiziell fest. Der EVR trifft in der Hauptrunde in einer Neunergruppe in Hin- und Rückspielen ab 21. Oktober auf Gegner überwiegend aus dem näheren Umkreis.

Der Eintritt in der Bezirksliga-Hauptrunde ist frei. Auch das erste Vorbereitungsspiel steht fest. Am Samstag. 3. September, kommt um 15 Uhr der Bayernligist Ulm zum Donau-Schussen-Derby nach Ravensburg.

Nachdem die Landesverbände von Bayern und Baden-Württemberg dem Wechsel des EVR auch mit seiner 1. Mannschaft zugestimmt haben, spielen nun alle EVR-Teams unter dem Dach des bayerischen Verbandes. Der EVR musste aber in Kauf nehmen, dass der Start gemäß den Statuten in der Bezirksliga erfolgen muss.

Die bayerische Bezirksliga spielt die Hauptrunde mit 37 Mannschaften in vier Gruppen aus. Der EVR wurde der Gruppe West zugeordnet. Gegner sind die 1b-Mannschaften aus Lindau, Memmingen, Kempten, Buchloe und Schongau sowie der EV Senden, der ESV Türkheim und der ESV Bad Bayersoien. Um die Aufstiegsspiele zur Landesliga zu erreichen, muss der EVR in der Hauptrundengruppe einen der ersten beiden Plätze belegen.

Am 17. Februar 2023 beginnende Play-Off-Runde nach dem Modus „best of three“ mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Auf dem Weg dorthin macht der EVR den Eintritt zu seinen Heimspielen frei und wird nur um Spenden bitten. Der Verein will damit für eine möglichst breite Unterstützung seiner Fans auf dem Weg zum angestrebten sofortigen Aufstieg in die Landesliga werben.

Ein Selbstläufer wird dies allerdings sicher nicht werden, wie sich beim Blick auf die Kader etlicher Konkurrenten zeigt. Der EVR kann auch in der 6. Liga auf den Spielerstamm setzen, der in den letzten Jahren in der viertklassigen Regionalliga Südwest eine starke Rolle gespielt hat.

Der EVR verzichtet auch in Bayern auf bezahlte Spieler und setzt auf einheimische Cracks, die entweder aus der Jugendarbeit des Vereins kommen oder aber beruflich in Ravensburg heimisch geworden sind. Wie genau sich das Team zusammensetzt, wird sich wie in den Vorjahren erst in den Ferien weisen. Etliche Spieler wissen noch nicht, wo sie im Herbst ihr Studium oder eine Arbeitsstelle antreten können.

(Pressemitteilung: EV Ravensburg)