Taschendiebe: Vorsicht vor „Scheibenklopfern“

Taschendiebe: Vorsicht vor „Scheibenklopfern“
(Bild: Bundespolizei)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Das Repertoire von Taschendieben ist umfangreich – fast täglich werden neue Tricks bekannt. Einer davon: Der Scheibenklopfer-Trick. Die Scheibenklopfer klopfen von außen an die Scheibe von Zügen oder Bussen, Komplizen im Waggon entwenden die Wertgegenstände des abgelenkten Opfers. Wir zeigen, wie Sie sich schützen können.

Taschendiebe treten meist in Gruppen auf. Einer lenkt das Opfer ab, die nächste entwendet den Geldbeutel oder andere Wertgegenstände, und der dritte verschwindet mit der Beute. Reisende sollten insbesondere auf die sogenannten „Scheibenklopfer“ achten, die ihre Opfer ablenken, indem sie von außen an die Bus- oder Zugscheibe klopfen. Mit ihrer jetzt gestarteten Kampagne „Stop Pickpockets“ klärt die Bundespolizei über die unterschiedlichen Methoden der Taschendiebe auf und gibt Tipps.  Die Polizeiliche Kriminalprävention begleitet die Kampagne außerdem in ihren Social Media-Kanälen „Zivile Helden“ auf InstagramTwitter und Facebook.

Kleine Monster zeigen Taschendiebstahl-Tricks

Mit sechs kurzen Trickfilmen klärt die Bundespolizei zu den häufigsten Methoden der Taschendiebe auf. Diese werden von kleinen bunten Monstern dargestellt, getarnt als Blumenschenker, falsche Touristen, Stauerzeuger, Scheibenklopfer, Anrempler und Beschmutzer.

So schützen Sie sich vor Taschendiebstahl

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
  • Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
  • Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.

(Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention)