Tannaus Handballerinnen lassen in heimischer Halle nichts anbrennen

Tannaus Handballerinnen lassen in heimischer Halle nichts anbrennen
Der SV Tannau ist in der Erfolgsspur geblieben. / Symbolbild (Bild: picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink | Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)

Obereisenbach (tmy) – Das Damenteam des SV Tannau hat in der Handball-Bezirksliga der Damen gegen die HSG Lonsee-Amstetten auf ganzer Linie zu überzeugen gewusst. Schon zur Halbzeit lag die Mannschaft von SVT-Trainerin Andrea Vogel mit 17:9 vorne und setzte sich in einem vergleichsweise einseitigen Duell klar und deutlich mit 31:20 durch.

„Es war ein gutes Spiel mit einer tollen Mannschaftsleistung. Die Mädels setzen einige Dinge um, die im Training gemacht werden und verbessern sich somit ständig“, freute sich Andrea Vogel hinterher über den nächsten erfolgreichen Auftritt ihrer Mannschaft, die ungeschlagen bleibt und somit weiterhin ärgster Verfolger des Spitzenreiters TSG Ehingen / Donau ist.

Obwohl der erste Treffer in der Mehrzweckhalle in Obereisenbach auf das Konto der Gäste gegangen war, wusste sich Tannau im weiteren Spielverlauf deutlich zu steigern. Dies war dem Umstand geschuldet, dass der SVT die bessere Abwehrleistung zeigte, technische Fehler erzwang oder Ballgewinne sofort in sicher verwandelte Gegenstöße ummünzte.

Infolgedessen waren die Gastgeberinnen ab Minute 9 beim 6:2-Zwischenstand erst so richtig in Fahrt gekommen und zogen Tor um Tor davon. Lonsee-Amstetten blieb zwar bemüht, gestaltete die Angriffe mitunter jedoch etwas zu kompliziert oder warf Bälle weg – 7:14 (21.). Bis zur Halbzeit sahen die Tannauer Fans weitere gute Offensivaktionen „ihrer Mädels“.

Und: Trotz eines komfortablen 17:9-Halbzeitvorsprungs ließ man weiterhin nicht nach und probierte personell und taktisch einiges aus – doch den Spielrhythmus der Gastgeberinnen bremste dies nicht wirklich aus. Auf jeden guten Ansatz der sich nicht aufgebenden HSG hatte man eine Antwort parat – die Vorentscheidung in Minute 49 zum 25:14 war gefallen.

In der Schlussphase stellte die HSG Lonsee-Amstetten den einen oder anderen Fehler ab und hatte so manch schönen Angriff anzubieten, doch der Rückstand war zu groß. Folgerichtig schaffte man es nicht die Treffer 30 und 31 für Susann Hampe, Tina Erol (beide sieben Tore) und Co. zu verhindern, die sich für einen verdienten 31:20-Erfolg feiern lassen durften.

Den kompletten Spielfilm mit beiden Aufstellungen und allen Torschützinnnen kann man unter https://bit.ly/3BUErH8 nachverfolgen.