Tag der offenen Tür im Biberacher Klinikneubau

Nur wenige Tage vor dem Umzug konnten interessierte Besucher im Rahmen von Klinikführungen einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen.
Nur wenige Tage vor dem Umzug konnten interessierte Besucher im Rahmen von Klinikführungen einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen. (Bild: Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH)

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Rund 3.000 Interessierte hatten am Besucherwochenende die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen

Biberach – Mit 370 Betten und sieben Operationssälen, hochleistungsfähiger Medizintechnik sowie direkter Vernetzung mit den Kooperationspartnern auf dem Gesundheitscampus geht das neue Sana Klinikum Landkreis Biberach am 11. September an den Start. Nur wenige Tage vor dem Umzug konnten interessierte Besucher im Rahmen von Klinikführungen einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen.

Wie sieht das Versorgungsangebot im neuen Biberacher Sana Klinikum aus? Welche medizintechnischen Neuerungen verbergen sich im Neubau? Wie sind die Patientenzimmer eingerichtet? Die Neugier war groß bei den Besuchern, die sich am vergangenen Wochenende für den Tag der offenen Tür im neuen Sana Klinikum Landkreis Biberach angemeldet hatten.

Zur Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung war der Zugang auf den Gesundheitscampus sowie die Teilnahme an den Führungen durch das Klinikgebäude ausschließlich nach einer vorherigen Anmeldung und nur für eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich. Aufgrund der großen Nachfrage wurde aus dem geplanten Tag der offenen Tür am 29. August kurzerhand ein ganzes Besucherwochenende und die Führungen für interessierte Besucher wurden auf den Samstag ausgeweitet.

„Wir wollten so vielen Menschen wie möglich die Chance geben, sich selbst einen Eindruck vom Klinikneubau zu machen. Daher haben wir nochmals rund 800 Anmeldungen für den Samstag vergeben, der ursprünglich unseren Mitarbeitern und deren Angehörigen vorbehalten war.“ erklärt Geschäftsführerin Beate Jörißen.

Der 1-stündige Rundgang führte die interessierten Besucher durch die neuen Fachbereiche und Stationen – von der neuen Wahlleistungsstation mit eigenem Loungebereich bis hin zur Zentralen Notaufnahme. „In jedem Klinikum gibt es Abteilungen und Bereiche, die für Besucher normalerweise nicht zugänglich sind. Genau diese möchten wir am Tag der offenen Tür zeigen, um vielleicht auch ein Stück weit die Angst vor einem möglichen Krankenhausaufenthalt zu nehmen“, so Jörißen weiter.

Ganz besonders bestaunt wurden bei den Führungen immer wieder die OP-Säle: Großzügige, helle Räume die nicht nur technisch, sondern auch optisch beeindrucken. Großformatige regionale Motive auf farbigen Glaswänden bieten hier Wohlfühlatmosphäre für das Personal und wirken beruhigend und entspannend auf die Patienten. Auch die modern ausgestatteten Pflegestationen fanden Anklang bei den Besuchern. Standard im Neubau sind Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle; die zentral gelegenen Pflegestützpunkte sind von jedem Patientenzimmer aus mit wenigen Schritten erreichbar.

„Als Patientin war ich vor zwei Jahren schon einmal im Biberacher Klinikum,“ erzählt Martina Eisele, die sich mit ihrer Familie zur Besichtigung angemeldet hatte. „Die Ärzte und Pfleger haben auch im Altbau einen tollen Job gemacht, jetzt kommt hier noch der Komfort dazu. Das ist ein Riesenschritt nach vorn.“ Über die Intensiv- und Überwachungsstation führte der Rundgang die Besucher auch in das neue Geburtszentrum. Warme Holztöne in Kombination mit einem hellen und freundlichen Ambiente und ein eigener Loungebereich für Wöchnerinnen schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Die hochmoderne Ausstattung der Kreißsäle beeindruckte dabei nicht nur werdende Eltern: „Unsere Familienplanung ist abgeschlossen“, lacht Frau Eisele. „Aber so eine Ausstattung hätte ich mir in meiner Geburtsklinik damals auch gewünscht. Da fühlt man sich gleich gut aufgehoben.“

Zum Abschluss der Tour durch das neue Haus konnten die Ambulanzen, die Notaufnahme und der Diagnostikbereich besichtigt werden. Kurze Wege, hochmoderne Medizintechnik und ein fachübergreifender enger Austausch werden hier künftig die Patientenversorgung prägen. „Wir freuen uns, mit dem Umzug am 11. September ein neues Kapitel in der Gesundheitsversorgung für den Landkreis aufschlagen zu können,“ ergänzt Beate Jörißen. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Besucher vom neuen Zentralklinikum ebenso begeistert sind wie wir.“

Rund drei Jahre lang dauerte das zukunftsweisende Bauvorhaben auf dem Biberacher Gesundheitscampus. Der Klinikneubau punktet mit hochmoderner Medizintechnik und medizinischem Know-how für eine zukunftsfähige und sichere Patientenversorgung sowie für verantwortungsvolle und qualifizierte Pflege, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.

(Pressemitteilung: Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH)