Strandbad Aquastaad: Bislang unbekannte Tatverdächtige flüchten nach Hausfriedensbruch, Erschleichen von Leistungen und Beleidigung

Strandbad Aquastaad: Bislang unbekannte Tatverdächtige flüchten nach Hausfriedensbruch, Erschleichen von Leistungen und Beleidigung
Einsatz der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen im Strandbad / Symbolbild (Bild: Pixabay)

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Immenstaad (ots) – Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizeistation wurden am vergangenen Sonntag, 25.07.2021, um ca. 11:30 Uhr, ins Strandbad Aquastaad in Immenstaad gerufen, da sich vier bislang unbekannte Tatverdächtige von außen Zugang zum dortigen Strandbad verschafften ohne das Eintrittsgeld zu entrichten.

Mitarbeiter des Strandbades teilten der hinzugerufenen Streife der Wasserschutzpolizeistation mit, dass zwei männliche und zwei weibliche Personen von außen in den See-Bereich des Strandbades geschwommen waren und die Badeplattform des Strandbades zum Verweilen nutzten.

Die zwei Angestellten des Strandbades paddelten daraufhin zu den Personen und forderten diese auf, das fällige Eintrittsgeld zu bezahlen. Dieser Aufforderung kamen die Unbekannten nicht nach und eine weibliche Person beleidigte die Mitarbeiter.

Nachdem die Wasserschutzpolizei gerufen wurde, ergriffen die unbekannten Tatverdächtigen schwimmender Weise die Flucht in Richtung Ufer und fuhren mit ihren Fahrrädern in unbekannte Richtung davon.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

  • weibliche Person, ca. 40 – 45 Jahre alt, ca. 1,75 m groß,
    • dunkelblonde, lockige Haare
  • männliche Person, ca. 30 – 40 Jahre alt, ca. 1,80 m groß,
    • sportliche Figur, braune Haare
  • weibliche Person, ca. 13 Jahre alt, lange, dunkelblonde Haare
  • männliche Person, ca. 15 Jahre alt, braune Haare.

Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können bzw. die Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der ermittlungsführenden Wasserschutzpolizeistation in Friedrichshafen, Tel. 07541/28930, zu melden.

Weiter weist die Wasserschutzpolizei darauf hin, dass das Erschleichen von Leistungen sowie Hausfriedensbruch keine Kavaliersdelikte sind und strafrechtlich verfolgt werden. Ebenso werden Beleidigungen nicht toleriert und zur Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft gebracht.

(Pressemitteilung: Polizeipräsidium Ravensburg)