Stiftung Warentest: Auch günstige Maschinen machen guten Cappuccino

Wer kann hier schon nein sagen? Wer sich eine moderne Kaffeemaschinen kaufen möchte, muss einiges beachten.
Wer kann hier schon nein sagen? Wer sich eine moderne Kaffeemaschinen kaufen möchte, muss einiges beachten. (Bild: pixabay)

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Es muss nicht die große und teure Siebträger-Maschine aus dem italienischen Café sein: Mit etwas Know-How lassen sich auch zuhause vollmundiger Espresso und harmonischer Cappuccino zubereiten, zeigt der Test von Siebträger-Kaffeemaschinen der Stiftung Warentest. Vier Modelle schneiden gut ab, bei zwei Modellen vermiesen Schadstoffe die Kaffeelust.

Zu viel Blei in der Tasse

Testsieger ist eine Maschine von Krups für gerade mal 169 Euro, zusammen mit einer Smeg-Maschine im Retro-Design für 350 Euro. Schlusslicht sind die günstigste Maschine im Test und eine recht hochpreisige: Severin für 156 Euro und die 400 Euro teure Solis spülten nach dem Entkalken zu viel Blei in die Tasse. Das ist mangelhaft.

Manche sind flott unterwegs

Ein weiteres Ärgernis beim Entkalken: Bei der Solis dauert das Programm lange 75 Minuten. Zudem besteht bei ihr wie auch bei der Graef-Maschine die Gefahr, sich bei der Prozedur zu verbrühen. Gefahrlos und in nur 17 Minuten flott entkalkt ist dagegen die Maschine von Sage.

Übrigens: In der Werkseinstellung brühen nur wenige Maschinen den optimalen Espresso. Die Sommeliers der Stiftung Warentest geben daher Tipps, mit welche kleinen Stellschrauben der Kaffeegenuss der jeweiligen Maschine noch perfektioniert werden kann.

Der vollständige Test findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/siebtraeger abrufbar.

(Quelle: Stiftung Warentest)