Stadtwerk am See vergibt 8.500 Euro für Vereine & Initiativen

Platz 1: Kindertagesstätte St. Joseph, Salem-Neufrach, Projekt „Kinder-Garten“
Platz 1: Kindertagesstätte St. Joseph, Salem-Neufrach, Projekt „Kinder-Garten“ (Bild: STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG)

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Das Stadtwerk am See unterstützt wieder Projekte und Initiativen, die sich für die Region, ihre Mitmenschen und die Umwelt einsetzen: mit dem Stadtwerk am See-Zukunftspreis. Insgesamt haben elf Projekte die Chance auf 500 bis 2.500 Euro. Bewerben können sich alle Vereine und Initiativen aus den Bereichen Sport, Bildung, Ökologie, Soziales sowie Kunst und Kultur. Bis 29. November läuft noch die Bewerbungsfrist.  

Das Stadtwerk unterstützt Ehrenamt und Engagement mit dem Stadtwerk am See-Zukunftspreis. „Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Handeln müssen belohnt werden“, so Alexander-Florian Bürkle, Geschäftsführer beim Stadtwerk. Als regionaler Versorger engagiert sich das Stadtwerk bereits als Sponsor in der Region. Aber es gebe immer wieder clevere Ideen im Bodenseekreis, die zusätzliche Aufmerksamkeit und Rückenwind verdient haben, so Bürkle.

Platz 2: Zeppelin Universität Friedrichshafen, Klimaneutrale Universität
Platz 2: Zeppelin Universität Friedrichshafen, Klimaneutrale Universität (Bild: STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG)

Gesucht werden „Aktivitäten, die unser tägliches Leben verbessern, bereichern oder erleichtern“, berichtet Bürkle. „Wir suchen engagierte Menschen und pfiffige Projekte, die in unserer Region Initiative ergreifen und für die Zukunft arbeiten“. Das können ungewöhnliche Trainingsansätze sein, nachhaltige Jugendprojekte im Tier- oder Naturschutz oder eine organisierte Nachbarschaftshilfe. Worum es in den Projekten geht, ist bewusst weit gefasst. Ob Ökologie, Soziales, Kultur, Gesundheit, Integration, Sport oder Tierschutz – „wichtig ist viel Herzblut, Engagement und gute Ideen“, so der Geschäftsführer.

Der Stadtwerk am See-Zukunftspreis ist für Vereine, gemeinnützige Gruppen, Bildungseinrichtungen oder auch private Initiativen in allen Altersgruppen. Bis 29. November kann man sich über die Onlineplattform swsee.de/zukunftspreis bewerben. Der Erstplatzierte erhält 2.000 Euro, der zweite Platz 1.500 Euro und der dritte 1.000 Euro. Die Platzierungen 4 bis 10 erhalten jeweils 500 Euro. Wer den Sonderpreis in Höhe von 500 Euro erhält, darüber entscheidet die Öffentlichkeit in einer Online-Abstimmung.   

Platz 3: BUND Friedrichshafen, Repair-Café
Platz 3: BUND Friedrichshafen, Repair-Café (Bild: STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG)

Alle Bewerber werden auf der neuen Website des Energieversorgers vorgestellt. „Mit der Veröffentlichung der Bewerber-Projekte stellen wir die Leistung jedes einzelnen in den Mittelpunkt“, erklärt der Stadtwerk-Chef Bürkle. „Ein schöner Nebeneffekt war und ist es, dass wir engagierte Menschen zusammenbringen.“ Denn neben Geld brauchen viele Projekte ein breites Netzwerk.

Die Bewerber sollten aus dem Raum Überlingen/Friedrichshafen kommen, konkreter aus Friedrichshafen, Markdorf, Überlingen, Meersburg, Bermatingen, Daisendorf, Deggenhausertal, Frickingen, Hagnau, Heiligenberg, Immenstaad, Owingen, Sipplingen, Salem, Stetten und Uhldingen-Mühlhofen. Ausgezeichnet werden Initiativen, deren Finanzierung weniger als 50 Prozent über anderweitige Fördermittel erfolgt, und deren Projekte sich bereits in der Umsetzung befinden bzw. abgeschlossen sind.

Bewerben kann man sich bis zum 29. November auf der Webseite. Hier werden auch alle Bewerber vorgestellt. Stimmen für den Publikumspreis können zwischen dem 17. Dezember und 8. Januar abgegeben werden.

(Pressemitteilung: STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG)