Stadt und Stadtmarketing ziehen positive Bilanz der Bodensee-Weihnacht

Stadt und Stadtmarketing ziehen positive Bilanz der Bodensee-Weihnacht
Positive Bilanz zur Bodensee-Weihnacht 2022. (Bild: Michael Häfner)

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28 Tage lang sorgte die Bodensee-Weihnacht für weihnachtliche Stimmung vom Buchhornplatz bis zum Romanshorner Platz. Gestern ging sie zu Ende und die Organisatoren wie auch die Händlerinnen und Händler ziehen eine positive Bilanz.

Ob italienisches Gebäck, Glühwein, Handgemachtes oder Weihnachtsdekoration – in diesem Jahr kamen die Weihnachtsmarkt-​Fans auf der Bodensee-Weihnacht auf ihre Kosten.

Am Eröffnungsabend lauschten hunderte von Besucherinnen und Besuchern bei der Eröffnungsfeier den Klängen von Count Zeppelin Highland Pipes & Drums.

„Der Besucherandrang war zu Beginn der Bodensee-Weihnacht sehr hoch. Besonders am ersten Wochenende war zeitweise fast kein Durchkommen mehr. An den folgenden Tagen ging die Zahl der Besucher durch die kalten Temperaturen leicht zurück“, so Cathrin Batzner, Marktverantwortliche bei der Stadt Friedrichshafen.

Die Besucherinnen und Besucher der Bodensee-Weihnacht lobten die stimmungsvolle Beleuchtung, die große Krippe, den Weihnachtsbaum im Herzen des Marktes und die zum Teil sehr anspruchsvolle Dekoration der Stände. Als sehr gut wurden auch wieder die überdachten und windgeschützten Holzhütten mit gemütlichen Sitzgelegenheiten beurteilt.

Auch das vielfältige und abwechslungsreiche Bühnenangebot mit seinen 29 Programmpunkten, das von der Stadtmarketing Friedrichshafen GmbH mit Hilfe von Vereinen und Institutionen zusammengestellt wurde, kam sehr gut an und ist mitverantwortlich für die positive Bilanz. Das Kinderprogramm mit Vorlesestunden, Kindertheater und Kinderkino im Medienhaus am See brachte für Kinder und Erwachsene viel Abwechslung.

„Wir haben den eingeschlagenen Weg, eine attraktive und stimmungsvolle Plattform für Begegnungen in der Vorweihnachtszeit zu bieten, nach der zweijährigen Pause erfolgreich fortgeführt. Der Weihnachtsmarkt ist nach wie vor ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und war ein wichtiger Lichtblick in diesen schwierigen Zeiten“, so Bürgermeister Dieter Stauber.

Die Händlerinnen und Händler zeigten sich generell zufrieden: auch wenn in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Geld nicht ganz so locker sitzt wie in vorherigen Jahren und die Umsätze im Schnitt unter denen von 2019 liegen, war die Nachfrage nach weihnachtlichen Leckereien und Geschenkideen dennoch gut“, so Cathrin Batzner, Verantwortliche für die Bodensee-Weihnacht.

Mehr als zufrieden sind die Verantwortlichen der Stadtmarketing Friedrichshafen GmbH mit der erstmals in Friedrichshafen aufgebauten Eisstockbahn. Um Energie zu sparen, hatte man sich in Friedrichshafen dazu entschlossen, auf die Eisbahn in der bisherigen Form zu verzichten, und dafür eine Eisstockbahn aufzubauen, die zum einen keine Energie verbraucht und zum anderen wetterunabhängig, durch den Überbau mit einem Zelt, war.

Bei den Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen beteiligten sich rund 500 Spielerinnen und Spieler in 78 Teams. Sie spielten zusammen 196 Partien, um den neuen Stadtmeister zu ermitteln. Beim Kids-Cup waren vier Mannschaften dabei.

Darüber hinaus buchten 90 Gruppen – darunter 30 Klassen mit 750 Schülerinnen und Schülern – die beiden Eisstockbahnen für zusammen 200 Stunden. 

„Damit haben in den 28 Tagen während der Bodensee-Weihnacht insgesamt weit über 2.000 Personen die beiden Eisstockbahnen genutzt, was für das erste Mal ein tolles Ergebnis ist“, so Thomas Goldschmidt, Geschäftsführer der Stadtmarketing Friedrichshafen.

Damit machten mehr Schulgruppen beim Eisstockschießen mit, als in einem durchschnittlichen Jahr auf der Eislaufbahn. Bei den Schulen konnten die Bahnen mit den günstigen Preisen punkten und im Unterschied zum Schlittschuhlaufen ist Eisstockschießen ein Mannschafts-Event, bei dem alle ohne Vorkenntnisse gleich richtig mitmachen konnten und viel Spaß hatten.

(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)