Stadt Lindau nimmt Inselhallendecke in Angriff

Die Zeit während des Teil-Lockdowns, in der keine Konzerte und Großveranstaltungen in der Lindauer Inselhalle stattfinden dürfen, will die Stadt nutzen, um die Decke im Großen Saal (Bild) zu sanieren.
Die Zeit während des Teil-Lockdowns, in der keine Konzerte und Großveranstaltungen in der Lindauer Inselhalle stattfinden dürfen, will die Stadt nutzen, um die Decke im Großen Saal (Bild) zu sanieren. (Bild: Ulrich Stock)

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Lindau (B) – Die Stadt Lindau will den derzeitigen Teil-Lockdown wegen Corona nutzen, und die Decke im Großen Saal der Inselhalle in Angriff nehmen. Dies teilt die Pressestelle der Stadt Lindau mit.

Die alte Decke war aus Kostengründen in der Halle verblieben, stellt sich jetzt aber doch in Teilbereichen als sanierungswürdig heraus. Deshalb arbeitet die Hochbauabteilung der Stadt Lindau derzeit daran, die notwendigen statischen Untersuchungen einzuleiten, damit dem Stadtrat schon bald ein mögliches Sanierungskonzept vorgelegt werden kann.

„Wir wollen die Zeit natürlich nutzen, damit die Halle vollumfänglich nutzbar ist, wenn die Corona-Bestimmungen dies wieder zulassen. Das Thema soll möglichst schnell vom Tisch“, gibt Oberbürgermeisterin Claudia Alfons die Richtung vor.

Dennoch werden weiterhin Veranstaltungen in der Inselhalle möglich bleiben, wie der Geschäftsführer der Lindauer Tourismus- und Kongress GmbH, Carsten Holz, erklärt: „Tagungen werden derzeit ohnehin als Hybridtagungen oder nur digital veranstaltet. Dafür ist die Inselhalle mit ihren flexiblen Konferenzräumen, dem neuen Foyer und der großen Lounge im Untergeschoss bestens gerüstet.“