Stadt glaubt an problemlosen Verlauf bei Zweitimpfungen

Die ersten
Die ersten "städtischen" Impfungen sind vorerst abgeschlossen. (Bild: Torsten Simon - Pixabay)

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Wangen – Die Stadt Wangen im Allgäu hat – laut städtischer Mitteilung – in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ravensburg und dem Impfzentrum Ulm sieben Impftermine für Menschen anbieten können, für die der Weg in eins der Impfzentren zu mühsam gewesen wäre. Jetzt laufen nur noch Zweitimpfungen.

Die Termine hierfür werden – so die Stadt Wangen weiter – demnächst schriftlich an die Betroffenen verschickt. Am Dienstag, 11. Mai, ging der letzte Erst-Impfungstermin durch die Stadt über die Bühne. Damit haben auf diesem Wege 681 Personen den „Piks“ erhalten. Die Stadtverwaltung nahm dazu Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern auf, die den Jahrgängen 1944 und älter angehörten.

Sie konnten ebenso geimpft werden wie ihre teilweise jüngeren Partnerinnen oder Partner. Auch Personen, die medizinisch als Härtefälle einzustufen seien, konnten sich nach entsprechender Anmeldung in der Stadthalle einfinden. Dass das Angebot bei den Betroffenen auf große Dankbarkeit gestoßen sei, ließ sich aus den vielen Anrufen entnehmen.

Sobald die Impftermine publik waren, standen die Telefone nicht mehr still. Jessica Dorn, die die Koordination der Termine im Rathaus federführend übernommen habe, berichtet von durchweg positiven Reaktionen. „Die Betroffenen haben sich gefreut, wie schnell es gegangen ist von der Anmeldung zum Termin und auch dann vor Ort in der Stadthalle“, erklärt Jessica Dorn.

Sie und ihre Kollegin Andrea Brauchle nahmen die Daten auf und vergaben direkt mündlich den Impftermin. Anschließend meldete sich das Ordnungsamt und nahm den Anamnese-Bogen mit einer Reihe von Fragen zur Gesundheit auf. Die Stadt gehe davon aus, dass nun die Impfungen über andere Stellen, wie zum Beispiel Haus- und Betriebsärzte, laufen würden.