SSV-Fußballer planen mit 60 Prozent Stadion-Auslastung

SSV-Fußballer planen mit 60 Prozent Stadion-Auslastung
Zur neuen Saison werden voraussichtlich wieder deutlich mehr Zuschauer zugelassen im Donaustadion sein. / Symbolbild (Bild: Pixabay)

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Ulm – Nach Abstimmungen mit den lokalen Behörden, der Stadt Ulm und der Polizei gibt es – laut Vereinsmitteilung – gute Nachrichten für den SSV Ulm 1846 und die Fans des Fußball-Regionalligisten. Denn zur neuen Saison werden voraussichtlich wieder deutlich mehr Zuschauer zugelassen im Donaustadion sein.

Sowohl bei den Regionalliga-Heimspielen als auch im DFB-Pokal plane der Verein mit einer maximalen Auslastung von 60 Prozent. „Ob wir tatsächlich so viele Zuschauer zulassen können, hängt noch von mehreren Faktoren ab. Wir sind aber sehr optimistisch, nahe an diese Zahl heranzukommen“, erklärt SSV-Geschäftsführerin Myriam Krüger.

Nach den aktuell gültigen Verordnungen können Veranstaltungen – so der SSV weiter – bei einer Inzidenz unter 35 mit 60 prozentiger Zuschauerauslastung geplant werden. Diese Verordnungen gelten noch bis Ende Juli, sollten die Corona-Zahlen stabil bleiben, sei jedoch damit zu rechnen, dass zum Saisonstart beziehungsweise zum DFB-Pokal bis zu mindestens 10.000 Zuschauer zu den Ulmer Heimspielen kommen könnten.

Bei einem Anstieg der Inzidenz auf über 35 müsse die Zuschauerzahl laut aktueller Verordnung wieder reduziert werden. In diesem Fall wären aktuell 500 Zuschauer zugelassen. Voraussetzung für einen Besuch sei dann einen der drei G’s zu erfüllen, sprich geimpft, genesen oder getestet zu sein.

Bereits Ende der Woche würde der Dauerkartenverkauf für die Regionalliga-Heimspiele der Ulmer Spatzen starten. Alle Dauerkarteninhaber genießen – wie schon in den vergangenen Jahren – viele Vorteile wie beispielsweise ein exklusives Vorkaufsrecht auf die Tickets im DFB-Pokal. 

„Es freut uns wahnsinnig, wieder Stück für Stück zur Normalität zurückzukehren und bald wieder Fans begrüßen zu können. Mit deren Unterstützung hoffen wir auf einen tollen Saisonstart“, betont Myriam Krüger.