Sonderausschreibungsrunde für Schulen, Vereine und Träger der Jugendarbeit

Das Programm „KOMM vor Ort“ geht ab sofort in eine neue Ausschreibungsrunde. In diesem Jahr endet der Ausschreibungszeitraum erst zum 31. Dezember 2020.
Das Programm „KOMM vor Ort“ geht ab sofort in eine neue Ausschreibungsrunde. In diesem Jahr endet der Ausschreibungszeitraum erst zum 31. Dezember 2020. (Bild: NeiFo)

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Biberach – Das Programm „KOMM vor Ort“ geht ab sofort in eine neue Ausschreibungsrunde.

Es werden Präventionsprojekte in Schulen, in der Jugendarbeit und bei gemeinnützigen Vereinen gefördert. Inhaltlich sollen sich die Projektanträge mit den Themenfeldern Jugendschutz- Gewalt- und Suchtprävention befassen. Die Antragsteller können für ihre Projekte bis zu 1.500 Euro Projektfördermittel vom Kommunalen Präventionspakt erhalten. Möglich ist dies dank finanzieller Unterstützung der Kultur- und Sozialstiftung „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ der Kreissparkasse Biberach.

In diesem Jahr endet der Ausschreibungszeitraum erst zum 31. Dezember 2020. Der Zeitraum wurde verlängert, damit die Antragsteller in diesem Jahr mehr Zeit als bisher zur Verfügung haben, ihre Projekte zu planen. 

Die neuen aktuellen Programmunterlagen,  Antragsformulare und nähere Informationen zur Ausschreibung finden sich im Internet unter www.ju-bib.de.  Fragen beantwortet die Kommunale Suchtbeauftragte, Heike Küfer, unter Telefon 07351 52-6326.

Hintergrund

Seit 2008 besteht der kommunale Präventionspakt des Landkreises Biberach – KOMM, der sich mit den Themenbereichen Suchtprävention, Gewaltprävention und Jugendschutz beschäftigt. Dieser Kommunale Präventionspakt wurde zwischen dem Landkreis, den Städten und Gemeinden, der Polizei und der Caritas geschlossen. In ihm arbeiten verschiedene Kompetenzen zusammen. Wichtige Kooperationspartner sind zudem die Sana Kliniken Landkreis Biberach, die Zentren für Psychiatrie Südwürttemberg und das Staatliche Schulamt Biberach. Mit KOMM handeln die Verantwortlichen gemeinsam, um die Gefahren für Kinder und Jugendliche zu reduzieren, Lebenskompetenzen zu stärken und eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern.