Singener Winterdienst zieht positive Bilanz: Zweischichtbetrieb bei Räum- und Streuarbeiten

Pirmin Bölle, Leiter des Winterdienstes, ist seit fast 20 Jahren auf Singens Straßen im Einsatz.
Pirmin Bölle, Leiter des Winterdienstes, ist seit fast 20 Jahren auf Singens Straßen im Einsatz. (Bild: Stadt Singen)

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Der Blick auf den Wetterbericht kann trügen, wie Pirmin Bölle aus Erfahrung weiß: „Man muss selbst vor Ort sein, nur dann bekommt man einen Eindruck von den Straßenverhältnissen“, erklärt der Leiter des städtischen Winterdienstes.

Insgesamt neunmal mussten die Technischen Dienste in den vergangenen Tagen bereits ausrücken, achtmal davon nur zum Streuen, zieht  Bölle eine erste Bilanz. Im Fokus standen dabei nicht die Schneemassen, sondern Glätte und Eisregen: „Speziell Natursteinpflaster wird bei Eisregen sehr glatt, weshalb wir rund um das Rathaus, in der Hegaustraße in der Innenstadt oder auch am Lindenplatz Hausen teils mehrmals am Tag vor Ort waren.“

Die Technischen Dienste der Stadt Singen kümmern sich mit über 40 Mann im Zweischichtbetrieb um Räum- und Streuarbeiten im Stadtgebiet und den Ortsteilen. Bei Bedarf sind die Teams ab vier Uhr morgens unterwegs und befreien mehr als 300 Kilometer Straßen sowie knapp 100 Kilometer Geh- und Radwege von Eis und Schnee.

Welche Straßen und Bereiche zuerst geräumt werden müssen, ist in einem Prioritätenplan festgelegt. Um besonders schnell reagieren zu können, werden in der kalten Jahreszeit stets zwei auf Winterdienst umgerüstete Fahrzeuge bereit gehalten.

(Pressemitteilung: Stadt Singen)