Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten steigt auf 332,3

Ein Arzt hält einen Coronavirus-Test in den Händen.
Ein Arzt hält einen Coronavirus-Test in den Händen. (Bild: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Stuttgart (dpa/lsw) – Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ist erneut gestiegen. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts (LGA) vom Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr) stieg die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner auf 332,3 nach 316,0 am Vortag. Am höchsten lag der Wert in Baden-Württemberg demnach im Landkreis Biberach mit einem Wert von 651,2, am niedrigsten in der Stadt Heidelberg mit 175,1.

Auch die Zahl der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten landesweit stieg den Angaben zufolge leicht auf 351 (Vortag: 348). Sollte die Bettenbelegung an zwei Werktagen in Folge die Marke von 390 überschreiten, würde die Corona-Alarmstufe mit einer landesweiten 2G-Regelung zum Beispiel für Restaurants oder Theater greifen. Zu vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hätten dann nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt. Eine Aussage dazu, wann dies der Fall sein könnte, wollte ein Sprecher des Sozialministeriums am Donnerstag nicht treffen: «Da ist jede Prognose schwierig.»

Die Zahl der gemeldeten neuen Corona-Infektionsfälle stieg dem LGA zufolge um 7965 auf nunmehr insgesamt 689.477. Demnach wurden 24 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Damit stieg die Zahl der erfassten Verstorbenen im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf 11.204.