Schwere Skiunfälle in Vorarlberg

Schnell mit den Skiern unterwegs: Zwei Deutsche verunglückten auf Österreichs Skipisten.
Schnell mit den Skiern unterwegs: Zwei Deutsche verunglückten auf Österreichs Skipisten. (Bild: Pixabay)

In Vorarlberg hat es am Wochenende zwei schwere Unfälle mit Skifahrern gegeben. Wie die Polizei mitteilte, verlor ein 46-jähriger Deutscher das Bewusstsein und musste vor Ort reanimiert und stabilisiert werden.

Zuvor war der Skifahrer mit Kollegen und seinem Sohn auf der Skiroute „Steinmännle 181″ in Lech abgefahren. In einem langen Steilstück fuhr er mit hoher Geschwindigkeit, hob ab und schlug mit dem Kopf auf die Piste. Nach dem Sturz blieb der Mann regungslos auf der Piste liegen. Durch einen zufällig anwesenden Pistenretter wurde er sofort reanimiert, da keine Vitalfunktionen mehr feststellbar waren. Der Patient konnte vor Ort durch den Notarzt des Hubschraubers stabilisiert und anschließend in das Krankenhaus gebracht werden.

Hubschrauberbergung nach schwerem Skisturz

Ein 15-jähriger Deutscher musste am Sonntagnachmittag mit dem Rettungshubschrauber aus dem Skigebiet Silvretta/Montafon mittels Winde geborgen werden, nachdem dieser 300 Meter über einen Skihang abgestürzt war. Der Jugendliche fuhr zuvor mit seinem Vater auf der steil talwärts führenden Skiroute 25. Dabei löste sich die vordere Skibindung und es kam zu dem folgenschweren Sturz. Der junge Mann zog sich dabei schwere Verletzungen im Bereich des linken Oberarms, der Schulter und des Thorax zu. Der Rettungshubschrauber brachte den Skifahrer ins Krankenhaus.

(Quelle: LPD Vorarlberg)