Schutz vor Einbruch: So finden Sie polizeilich empfohlene Hersteller und Fachbetriebe

Fenster und Türen können nach kompetenter Beratung auch nachgerüstet werden.
Fenster und Türen können nach kompetenter Beratung auch nachgerüstet werden. (Bild: Polizeiliche Kriminalprävention)

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Eine solide mechanische Grundsicherung steht an erster Stelle, wenn es um effektiven Einbruchschutz geht. Doch welche Produkte erfüllen die Sicherheitsstandards, und wo gibt es einen von der Polizei empfohlenen Fachbetrieb? Mit der neuen Online-Suche finden Sie Hersteller und Betriebe in Ihrer Nähe.

In einem wählbaren Radius von 10, 20, 50, 100 oder über 100 Kilometer, ausgehend von der eingegebenen Postleitzahl, können Interessierte hier zum einen nach Betrieben für den fachgerechten Einbau von mechanischer Sicherungstechnik, von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sowie von Videoüberwachungsanlagen recherchieren. Aufgenommen sind nur Betriebe, welche die bundesweit einheitlichen Anforderungen der Polizei erfüllen. Diese sind in sogenannten „Pflichtenkatalogen“ festgelegt, die von der Polizeilichen Kriminalprävention herausgegeben werden. Neben Anforderungen an die Technik werden auch Anforderungen an die Fachunternehmen selbst sowie deren Personal gestellt.

Außerdem kann man mit der neuen Online-Suche auch nach Herstellern von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten wie einbruchhemmende Fenster und Türen oder nach Nachrüstprodukten suchen.

Wer grenznah zu einem anderen Bundesland wohnt, dem werden auch Fachunternehmen oder Hersteller im benachbarten Bundesland ausgegeben. Das persönliche Suchergebnis kann als PDF-Datei abgespeichert und bei Bedarf ausgedruckt werden.

Individuell beraten lassen

Wenden Sie sich für eine auf Sie zugeschnittene Beratung an eine (Kriminal)-Polizeiliche Beratungsstelle. Dort beraten Fachleute kostenlos und neutral über Sicherungsmaßnahmen, die aus Sicht der Polizei sinnvoll und empfehlenswert sind. Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie mit unserer Beratungsstellensuche.

(Pressemitteilung: Polizeiliche Kriminalprävention)