Sammlung VDK Ravensburg: 11.050 Euro für die Friedensarbeit

Die aktiven Spendensammler der Reservistenkameradschaft (RK) und Kyffhäuser-Soldatenkameradschaft Ravensburg (von links): Holger Grossmann, Christoph Lüdtke, Kurt Haas, Peter Höner, Brigitte Graband, Pius Weismann, Heinz Eben, RK-Vorsitzender Torsten Stefan, VDK-Vorsitzender August Schuler. Auf dem Foto fehlen die Sammler Helmut Keller und Franz Josef Stark.
Die aktiven Spendensammler der Reservistenkameradschaft (RK) und Kyffhäuser-Soldatenkameradschaft Ravensburg (von links): Holger Grossmann, Christoph Lüdtke, Kurt Haas, Peter Höner, Brigitte Graband, Pius Weismann, Heinz Eben, RK-Vorsitzender Torsten Stefan, VDK-Vorsitzender August Schuler. Auf dem Foto fehlen die Sammler Helmut Keller und Franz Josef Stark. (Bild: VDK Ravensburg)

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Die Sammelaktion des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Verband Ravensburg war wieder erfolgreich. Durch die Straßensammlungen der Kyffhäuser Soldatenkameradschaft 1840 und der Bundeswehr-Reservistenkameradschaft sowie durch die alljährliche Spendenbriefaktion von Volksbund und Stadt konnten insgesamt 11.050 Euro an Spendengeldern eingenommen werden.

„Unser Dank gilt den großzügigen Spendern, aber auch den vielen Helfern, die ehrenamtlich auf der Straße unterwegs sind, um die Spenden zu sammeln“, sagt der Ravensburger VDK-Vorsitzende August Schuler. Schirmherr der Sammelaktion war Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp.

Die Aktion im vergangenen November stand im Zeichen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die VDK-Botschaft mit Blick auf die Weltkriege ist heute aktueller denn je: „Erinnerung und Versöhnung für die Zukunft – Arbeit für den Frieden.“

Der Volksbund hat heute bundesweit knapp 80.000 Mitglieder, über 213.000 aktive Spender und rund 1,3 Millionen gelegentliche Spender und Interessierte. Mit den Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund mehr als Zweidrittel seiner humanitären Arbeit. Den Rest decken öffentliche Mittel des Bundes und der Länder.

Der Volksbund widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, unterstützt die internationale Zusammenarbeit und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Dazu kommen Friedens-, und Versöhnungsarbeit durch die „Stiftung für den Frieden“ und eine engagierte Jugendarbeit.

Wer spenden möchte, kann sich jederzeit online unter www.volksbund.de informieren.

(Pressemitteilung: Stadt Ravensburg)