Safer Internet Day: Bedrohung durch Cybercrime steigt ständig

20 Jahre Safer Internet Day - Cyberkriminalität hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt.
20 Jahre Safer Internet Day - Cyberkriminalität hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt. (Bild: Unsplash)

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Am 7. Februar ist Safer Internet Day – der internationale Tag für mehr Sicherheit im Netz jährt sich zum 20. Mal. Das Thema Cyberkriminalität ist akuter denn je. Gerade ist erst das Hackernetzwerk „Hive“ zerschlagen worden. Mehr als 70 Angriffe dieses Netzwerks führten auch nach Deutschland.

Cybercrime verursacht Schäden von über 200 Milliarden Euro pro Jahr, schätzt der Branchenverband Bitkom. Auch das Bundeskriminalamt (BKA) erinnert an die deutliche Zunahme von kriminellen Aktivitäten im Netz. Viele kleine Unternehmen, Selbständige und Freiberufler hängen hier hinterher und werden immer öfter Opfer von Cyberattacken.

„Wir sehen im Augenblick eine sehr hohe Bedrohungslage, der wir uns stellen müssen,“ weiß Carsten Meywirth, Leiter der Abteilung Cybercrime beim BKA, „wir empfehlen natürlich auch Unternehmen, über diese Dinge hinaus, einen Notfallplan zu erarbeiten.“ Nur wenige Firmen waren in der Pandemiezeit darauf vorbereitet, dass ihre Mitarbeiter immer mehr aus dem Home-Office arbeiten mussten und hatten Vorkehrungen zur Datensicherheit getroffen. Hinzu kommt eine besorgniserregende Professionalisierung bei den Angreifern.

Deshalb nehmen Risiken bei der Datensicherheit, Verletzungen beim Datenschutz und Cyberbedrohungen deutlich zu. Besonders kleine Betriebe denken, dass sie nicht betroffen sind. Dabei stehen insbesondere sie im Visier von Hackern und Cyber-Kriminellen, wie aktuelle Studien belegen.

Doch ohne umfangreiche IT-Kenntnisse, regelmäßige Sicherheits-Updates und -Vorkehrungen können Risiken auch für kleine Firmen leicht außer Kontrolle geraten. Wenn die Monitore plötzlich schwarz bleiben oder computergesteuerte Systeme ausfallen, kann dies zu schwerem Schaden für ein Unternehmen führen.

Wer kann aber, neben den Sicherheitsbehörden, gegen die Bedrohungen im Bereich Cybercrime helfen? Was nur wenige wissen: Bei Europas größtem Telekommunikationsunternehmen, der Telekom, sind Experten-Teams genau auf das Thema Datensicherheit und Schutz gegen Cybercrime spezialisiert. Diese stellen mit dem „Digital Office Service“ eine persönliche Soforthilfe speziell für kleine Firmen und Selbständige zur Verfügung und kommen im Notfall sogar sofort vorbei. Betriebe sollten in jedem Fall auf regelmäßige Updates, Backups, eine stabile Firewall und wechselnde, sichere Passwörter achten.

Ob Architekturbüro, Bäckerbetrieb oder Arztpraxis – die Anforderungen in Sachen Sicherheit steigen enorm. Wer nicht riskieren möchte, Opfer von Cyberkriminellen zu werden, sollte sich gut beraten lassen.

(Pressemitteilung: infokontor GmbH – Agentur für Video Publishing)