Rollstuhl für gehbehinderten ukrainischen Jungen

Helfen gerne: (von links) Irena Kriger (Sanitätshaus MOT), Ramin Moin (Stadt Friedrichshafen), Katharina Huth und Tina Harmuth (Sanitätshaus MOT).
Helfen gerne: (von links) Irena Kriger (Sanitätshaus MOT), Ramin Moin (Stadt Friedrichshafen), Katharina Huth und Tina Harmuth (Sanitätshaus MOT). (Bild: Stadt Friedrichshafen)

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Friedrichshafen – Der schwer gehbehinderte 9-jährige Dmytro ist mit seinen ebenfalls gehbehinderten Eltern mit einem von Friedrichshafen aus organisierten Bus über Polen geflüchtet und lebt jetzt in Friedrichshafen. Um sich fortbewegen zu können, benötigte er dringend einen Rollstuhl. Dank des Sanitätshauses MOT in der Charlottenstraße kann sich Dmytro über einen Rollstuhl freuen.

„Ramin Moin erzählte uns von einem gehbehinderten Jungen, der dringend einen Rollstuhl brauche. Da war es für uns eine Herzenssache, zu helfen. Wir können keine großen Dinge vollbringen, nur kleine, aber die mit großer Liebe“, so Katharina Huth vom Sanitätshaus MOT.

Jetzt konnte Ramin Moin von der Stadt Friedrichshafen den Rollstuhl für den 9-jährigen Jungen im Sanitätshaus MOT entgegennehmen. „Ich danke Ihnen herzlich, dass Sie uns diesen Rollstuhl zur Verfügung stellen. Der Rollstuhl bedeutet für den Jungen, Mobilität und die Möglichkeit zur Teilhabe am Leben“, so Ramin Moin.

Neben dem Rollstuhl übergaben Katharina Huth, Tina Harmuth und Irena Kriger noch Inkontinenzmaterial, Bandagen, Orthesen und andere Hilfsmittel für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine und ein spezielles Besteck für Dmytro wegen einer Spastik in seinen Händen.

(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)